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Atomkraft und Braunkohle auf einen Schlag

Noch an Silvester glaubte BDI-Chef Ulrich Grille, vor "übertriebenen Kohleausstiegs- plänen" warnen zu müssen. Was er heraufbeschwor, war malwieder die Angst vor einem Blackout.

Man könnte darüber lachen, wüsste man nicht, dass die Kohlelobby trotz ihrer absurden Scheinargmente sehr viel Einfluss bei der Regierung hat. So zeigte ein Monitor-Bericht Anfang Dezember 2015, dass sich Wirtschaftsminister Gabriel im Hinterzimmer mit Vertretern der Energiekonzerne traf, und zwar 27 Mal innerhalb von 4 Monaten. Das Ergebnis – ein teures Harz 4 für ausgediente Kohlemeiler – ist bekannt.

Wir halten mit Fakten dagegen und zeigen: Ein sofortiger Verzicht auf Braukohlestrom wäre zeitgleich mit einem sofortigen Atomausstieg möglich, ohne die Versorgungssicherheit zu gefährden.

Lest unsere Analyse dazu.
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