Klimaschutz-AktivistInnen wollen Bundeskanzlerin Merkels 1.000.000 Unterschriften für mehr Klimaschutz übergeben. Auf allen Bahnhöfen ihrer Bahnreise werden AktivistInnen der Kampagne "KlimakanzlerIn gesucht" Frau Merkel begrüssen und versuchen, ihr die Unterschriften zu übergeben, verbunden mit der Aufforderung, sich aktiver gegen den Klimawandel und für eine grüne Wirtschaft einzusetzen. Am Dienstag, 15. September, um 09 Uhr 40 Uhr heißt es am Hauptbahnhof "Bonn: KlimaKanzlerIn gesucht".
Die Aktivisten in grünen Bauarbeiterhelmen und weißen Overalls stellen die grüne Wirtschaft der Zukunft dar. Auf großen Transparenten ist zu lesen: "Bonn (bzw. Koblenz etc.): KlimaKanzlerIn gesucht".
WANN/WO:
Dienstag, 15. September
BONN Hbf, 9:40 Uhr, Gleis 2
KOBLENZ Hbf, 10:35 - 11:20 Uhr, Gleis 1 und Bahnhofsvorplatz
FRANKFURT Hbf, 12:50 - 13:35 Uhr, Gleis 1 und Bahnhofsvorplatz
ERFURT Hbf, 15:55 - 16:35 Uhr, Gleis 8 und Bahnhofsvorplatz
LEIPZIG Hbf, 17:50 + 19:00 Uhr, Gleis 9
BERLIN Hbf, 20:15 Uhr, Gleis 7
WARUM: "Statt Wahlkampf-Bummelbahn brauchen wir einen Expresszug gegen den Klimawandel", sagte AVAAZ-Sprecher Julius van de Laar. "Wir rufen die Parteien auf, mit deutlich größerem Engagement die Weichen auf eine grüne Wirtschaft zu stellen, die der einzige Weg ist, um Millionen neuer und sicherer Arbeitsplätze zu schaffen und Deutschlands Wirtschaft zukunftssicher zu machen." Nach einer aktuellen von der Kampagne "KlimakanzlerIn gesucht" in Auftrag gegebenen Infratest-dimap-Studie stimmen 84% der Wähler der Aussage zu, dass grüne Jobs Deutschlands Zukunft sind. Die Studie zeigt auch, dass Union und SPD entscheidende Prozente dazu gewinnen können, wenn sie sich im Wahlkampf verstärkt für eine grüne Wirtschaft und mehr Klimaschutz starkmachen. Die Klimawähler können diesmal die Wahl entscheiden.
WER: "KlimakanzlerIn gesucht" ist eine gemeinsame Kampagne von Die Klima-Allianz, Avaaz.org und E3G. Die Klima-Allianz ist ein Zusammenschluss von über 100 Organisationen, einschließlich Gewerkschaften, Wirtschaftsverbänden, Umwelt- und Entwicklungsorganisationen, darunter auch Germanwatch. KlimakanzlerIn gesucht ruft die Kanzlerkandidaten und ihre Parteien auf, sich stärker als bisher für Millionen neuer grüner Jobs einzusetzen und sich zum verstärkten Ausbau Erneuerbarer Energien und einer deutschen Führungsrolle bei den internationalen Klimaverhandlungen zu bekennen.
KONTAKT: Florian Eisele, 0176 / 66170715, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Oldag Caspar, 0163 / 6935356, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
