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Energiewende-Demo 2013, Foto: Bewegungsfoto16.000 Menschen forderten am 30. November 2013 die Energiewende mit Sonne und Wind zu gestalten und Fracking, Kohle und Atom aufs Abstellgleis zu stellen.

Auch wir waren dabei, denn wir wollen nicht, dass die Erneuerbaren Energien ausgebremst werden, damit die Braunkohle boomt. Wir sehen nicht ein, dass flexible Gaskraftwerke stillgelegt werden, während hochgefährliche Atommeiler mit voller Last weiterlaufen. Uns nervt es kolossal, dass nur noch über Strompreise diskutiert wird statt über die Kosten der Klimakatastrophe und des Atommüll-Desasters.

Fast 40 Aktive aus Bonn und Umgebung sind am frühen Samstag Morgen mit der Bahn nach Berlin aufgebrochen, Anti-Atom- und Anti-Kohle-AktivistInnen, Windkraftwerks- und Solaranlagenbauer und andere Freunde der erneuerbaren Energien. Das gab die ganze Fahrt über genügend Stoff für interessante Diskussionen.

In Berlin ankommen, kam sogar kurz die Sonne hinter den Wolken hervor und überall waren Menschen mit vielen bunten, selbst gemalten Schildern und Transparenten. Zusammen sind wir durch die Stadt gezogen, haben vor dem Bundestag Drachen steigen lassen und das Kanzleramt umzingelt. Abends ging es müde aber voller neuer Eindrücke wieder nach Hause und auf der Rückfahrt wurden schon neue Pläne geschmiedet.

Wenn der Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD die Energiewende ausbremst ist es wieder Zeit auf die Straße zu gehen, gegen die Lobby von RWE, Eon und Vattenfall - und für die wirkliche Energiewende.

>>> Fotos von AntiAtomBonn

>>> Weitere Fotos der Demo 

>>> Presseberichte zur Demo

Fahrt mit uns im Zug nach Berlin!

Es droht ein Ausbremsen der Erneuerbaren und ein „Weiter so“ bei Kohle und Atom. Die Lobbyisten der Stromkonzerne sind derzeit in Berlin so aktiv wie lange nicht. Sie sehen die Chance, das Rad zu bremsen oder gar zurückzudrehen.

Nicht mit uns! Es ist Zeit, wieder auf die Straße zu gehen.

Unser Ticket-Angebot:

Statt einen Sonderzug zu organisieren, haben wir dieses Mal einen Vorrat an preisgünstigen Zugtickets besorgt. Wir haben Fahrkarten, die nur in Verbindung mit der BahnCard 25 nutzbar sind und solche, die auch ohne Bahncard gelten. Der Preisunterschied beträgt 10,- Euro.

Unser Preis für eine Hin- und Rückfahrt von Bonn oder Köln nach Berlin INKLUSIVE Sitzplatzreservierung beträgt:

49,- Euro p.P. mit BC25 und 59,- Euro p.P. ohne BC

Solidaritäts- und Sozialpreis sind 10,- € teurer bzw. billiger

 

Wir haben:

5er-Fahrkarten mit und ohne BahnCard für folgende Verbindungen:

a. Hinfahrt ab Bonn 6:22 h, an Berlin 11:08 h, Rückf. 18:49 h, an Bonn 00:05 h

b. Hinfahrt ab Köln 6:48 h, an Berlin 11:08 h, Rückf. 18:49 h, an Köln 23:12 h

 

Als Einzelperson kannst Du eine "Mitfahrt" auf eines unserer 5er-Tickets buchen.

Als Fünfer-Gruppe könnt Ihr auch ein komplettes Ticket kaufen.

Wir schicken es Euch dann per Einschreiben zu.

 

Der jetztige Stand (28.11.2013, 12:00 h) ist:

Rund 40 Menschen fahren mit uns - verteilt auf zwei Züge - nach Berlin. Das ist großartig!

Unser Verrat an billigen Tickets ist fast ausgeschöpft. Für Kurzentschlossene verlängern wir trotzdem die Buchungs-Deadline um ein paar Stunden:

BUCHUNGS-DEADLINE ist Donnerstag, der 28.11. um 15:00 h.

 

Wie kann ich eine Fahrkarte bzw. eine Mitfahrt buchen?

1. Anfrage per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mit folgenden Informationen:

  • vollständiger Name
  • Art des gewünschten Tickets, mit Abfahrtsort, mit oder ohne BC
  • Anzahl der Reisenden
  • Telefonnummer für Rückfragen (WICHTIG!)
  • ggf. Lieferadresse, falls das Ticket verschickt werden soll

2. Überweisen der entsprechenden Summe. (In unserer Antwort-Email nennen wir die Kontonummer unseres Vereins.)

 

Falls Du als eine "Mitfahrt" gebucht hast, bekommst Du nach Zahlungseingang eine Bestätigungs-Email und die Nummer des reservierten Sitzplatzes.

 

Für Rückfragen wendet Euch bitte an Anika Limbach: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder tel: 02206-910579

 

 

30.11. - Berlin: Bundesweite Demonstration


 

Uns stinkt es gewaltig! Wir sind doch nicht gegen Atomkraft auf die Straße gegangen, damit jetzt die Braunkohle boomt. Wir sehen nicht ein, dass flexible Gaskraftwerke stillgelegt werden, während hochgefährliche Atommeiler mit voller Last weiterlaufen. Uns nervt es kolossal, dass nur noch über Strompreise diskutiert wird statt über die Kosten der Klimakatastrophe und des Atommüll-Desasters.

Es droht ein Ausbremsen der Erneuerbaren und ein „Weiter so“ bei Kohle und Atom. Die Lobbyisten der Stromkonzerne sind derzeit in Berlin so aktiv wie lange nicht. Sie sehen die Chance, das Rad zu bremsen oder gar zurückzudrehen.

 

Nicht mit uns! Es ist Zeit, wieder auf die Straße zu gehen.

Kommt zur großen Energie-Demo! Fahrt mit uns im Zug nach Berlin!

Wir bieten Euch preisgünstige Tickets an. Mehr dazu erfahrt Ihr hier.

Die Demonstration beginnt um 13:00 h und endet um 16:30 h mit entsprechenden Kundgebungen vor dem Berliner Hbf.

Zwischen 14:00 h und 15:30 h ziehen wir durchs Regierungsviertel.

Hier zum genaueren Ablauf.

 

Ausstellung über Aktionsformen der Anti-AKW-Bewegung im Naturfreundehaus Köln Kalk

http://www.naturfreundehaus-kalk.de/wp-content/uploads/sonne.jpgDie Ausstellung informiert über die Geschichte, Hintergründe und Folgen gelungener Ankett-Aktionen in Betonblöcken – eine kreative Widerstandsform, die nicht nach dem Lösen aus dem Gleisbett gegessen und verdaut ist. Mit der Ausstellung wird die Motivation der Aktivist_innen, sich einer solchen Belastung auszusetzen aufzeigt und das zähe juristische Nachspiel beleuchtet. Für die Besucher_innen wird eine Gleisblockade mittels möglichst realistisch nachgebauter Attrappen physisch und psychisch erlebbar.

Eröffnung: Montag, den 28.10.2013 19.30 Uhr

u.a. mit dem  “Maulwurf” aus dem Hambacher Forst, dem Komitee für Demokratie und Grundrechte und den Ausstellungsmacherinnen.

Weitere Informationen: http://www.naturfreundehaus-kalk.de/beton-im-gleis

Workshop Crashkurs Bankwechsel am 26.10. in Köln

Am 26.10.2013 halten Agnes Diekmann und Kathrin Petz von der Organisation urgewald einen Workshop im Kölner Friedensbildungswerk. Was macht die Bank eigentlich mit meinem Geld? Spätestens seit der Finanzkrise stellen sich immer mehr Menschen diese Frage. Denn Banken finanzieren Kohleminen, die indigene Völker von ihren Ländern vertreiben, vergiften durch Kredite an Bergbaufirmen Flüsse und Seen, beteiligen sich an der Zerstörung des Klimas durch die Beteiligung an Kohlekraftwerke und ermöglichen Geschäfte mit Waffen in der ganze Welt.

Wer sein Geld nicht nur sicher sondern auch mit gutem Gewissen anlegen will, muss deshalb genauer hinschauen und unbequeme Fragen stellen. Denn für BankkundInnen ist es nahezu unmöglich zu erfahren, ob ihre Bank Geld an internationale Waffenhersteller verleiht oder mit ihren Krediten den Klimawandel anheizt.

Agnes Diekmann und Kathrin Petz von urgewald legen die kritischen Geschäfte von Banken offen. Sie beleuchten intensiv die Rolle der Banken beim Klimawandel und die Auswirkungen des weltweiten Kohleabbaus. Sie stellen Alternativbanken vor und zeigen wie man den Bankwechsel zu einer politischen Handlung machen kann.

Hier gehts zur Anmeldung: http://www.urgewald.org/seite/crashkurs-bankwechsel

Ton-Bilder-Schau am 22. Oktober

Ungezügelte Landschaftszerstörung durch Kohleabbau, Vertreibung der Bevölkerung, Abriss von ganzen Dörfern, Luftverseuchung durch CO2 und radioaktiven Feinstaub – der enge Filz zwischen Energiewirtschaft und Landesregierung in NRW garantiert dauerhafte Umweltzerstörung im Rheinland und maximale Profite für RWE.

Die brisante und unterhaltsame Ton-Bilder-Schau wirft einen Blick hinter die Kulissen der nordrhein-westfälischen Machtpolitik, zeigt aber auch den zähen und zunehmenden Protest gegen Kohleabbau und Klimawandel.

Der Referent, Jörg Bergstedt, ist seit über 35 Jahren aktiv in der Umwelt-bewegung und Autor zahlreicher Fachbücher.


Termin: Dienstag, 22. Oktober, 19:30
Ort: Migrapolis - Haus der Vielfalt, Brüdergasse 16-18, Bonn Innenstadt
Eintritt frei!


RWE stellt sich selbst als umweltfreundliches Unternehmen dar, doch es stößt mehr CO² aus als alle anderen Unternehmen in der EU. Im Kraftwerk Neurath bei Köln hat RWE erst 2012 für 2,6 Milliarden Euro zwei neue Braunkohlenblöcke in Betrieb genommen, weitere neue Kohlekraftwerke sind in Planung. Allein der CO₂ - Ausstoß des Kraftwerks Neurath beträgt ca. 16 Mio. Tonnen pro Jahr. Ein Großteil der Energie (ca. 57% - 75%) verpufft durch die riesigen Kühltürme. Kohlekraft ist die klimaschädlichste Art, Energie zu erzeugen.

RWE und die Landespolitik, dazu Bundesbehörden, regionale Ämter und PolitikerInnen, Parteien und Lobbyisten ruinieren die Umwelt und unsere Gesundheit!

Weitere Infos unter:

www.ausgeco2hlt.de

www.projektwerkstatt.de/kohle/vortrag.html

Tausende demonstrierenMehrere Tausend Menschen haben letzten Samstag, eine Woche vor der Bundestagswahl, auf Anti-Atom-Demon­strationen in Braunschweig, Duisburg und im französischen Metz deutlich gemacht, dass die Auseinandersetzung um Atomenergie weitergeht.

In Braunschweig umzingelten mehr als 2.000 Menschen die Fa. Eckert&Ziegler, die ihre Atommmüll-Fabrik mitten im Wohngebiet Thune betreibt und sogar noch ausweiten will.

In Duisburg demonstrierten ab fünf vor 12.00 Uhr mehrere hundert Menschen gegen die Atommüll-Konditionierungs­anlage der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) mitten im Wohngebiet Wanheim. Dabei gehe es aber auch um die anderen Atommüll-Probleme in NRW, wie die desaströse Situation im Forschungs­zentrum Jülich oder den unbefristeten Weiterbetrieb der Urananreicherungsanlage in Gronau, erklärte Willi Hesters vom Anti-Atom-Bündnis Münsterland.

„Es wird von Atomausstieg geredet, aber kein Problem ist vom Tisch und die Gefahren werden größer nicht kleiner“, erklärt Peter Dickel von der mitveranstaltenden Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD. „Wer mit uns über 1.000.000 Jahre Sicherheit beim Atommüll reden will, der muss erstmal nachweisen, dass er mit den Gefahren im Hier und Jetzt umgehen kann und dies auch tut. Jede neue Bundesregierung wird sich darauf einstellen müssen, dass die Auseinandersetzung um Atomenergie unvermindert weiter geht“.

Fotos: [http://www.flickr.com/photos/101490101@N07/]

Unterschreibt den Apell des Bündnisses "Rückenwind für Bayern"!

 

Der bayerische Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU) und Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) wollen mit einer Bundesratsinitiative eine neue Abstandsregelung beim Bau von Windkraftwerken durchsetzen. Der Abstand zur nächsten Wohnbebauung soll demnach das 10-fache der Anlagenhöhe betragen! Die Regel soll im Baugesetzbuch (also bundesweit gültig) verankert werden.

Das wäre gleichbedeutend mit einem Aus der Windenergie in Bayern sowie bundesweit.

Genauere Infos gibt es hier.

Seit dem 23. August findet zum dritten Mal das Klimacamp am Rand des Rheinischen Braunkohlereviers in Manheim bei Köln, statt. Erwartet werden mehrere hundert Aktivistinnen und Aktivisten des Antikohle-Netzwerks "ausgeCO2hlt", aus lokalen Initiativen, Anti-AKW-Iinitiativen, Attac-Gruppen, europäischen "Reclaim the Fields"-Bündnissen, aus dem Wendland, Stuttgart, Osteuropa und Frankreich – deutlich mehr als 2012.

Angemeldet als Versammlung auf der gleichen Streuobstwiese der Stadt Kerpen wie in den Vorjahren, wurden dieses Jahr zunächst alle Übernachtungs- und Küchenzelte verboten. Dann drohte die Polizei noch mit der Räumung der auf der Versammlungsfläche bereits aufgestellten Workshopzelte, obwohl die Stadt Kerpen Workshopzelte ausdrücklich zum Teil der Versammlung zählt.

Das Camp findet aber trotzdem statt. Die nötige Infrastruktur ist durch Unterstützung von lokalen Initiativen und Nachbarn sichergestellt. Neben der Obstwiese, gibt es einen privaten Acker, auf dem das Camp nicht gefährdet ist. Dort stehen jetzt Küche, Schlafzelte und Workshopzeites. Es ist zwar eng, aber die Workshops, die im Programm angekündigt sind, finden statt.

Am Dienstag waren schon mehr als 350 Menschen im Camp und ab Mittwoch kommen noch die Aktivistinnen und Aktivisten von Reclaim the Fields dazu. Am Wochende werden dann gemeinsame Aktionen im Vordergrund stehen.

AntiAtomBonn ruft auf zur Solidarität mit dem Klimacamp! 

Fahrt auch nach Manheim, beteiligt euch an den Workshops und Aktionen, unterstützt das Klimacamp mit Spenden.

Wer von euch am Wochendende nach Manheim fahren will, kann eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! schicken, wir versuchen dann Mitfahrgelegenheiten zu organisieren.

>>>  Klimacamp-Spendenkonto

>>>  Klimacampwebsite mit Programm

>>>  Campwebsite von Reclaim the Fields

>>>  Fotos vom Klimacamp

>>>  Video vom Klimacamp

>>>  Newsticker zum Klimacamp

>>>  

Bundesrat darf Endlagersuchgesetz am Freitag nicht zustimmen

Unmittelbar vor der Verabschiedung des Endlagersuchgesetzes im Bundestag am 28. Juni wurde der Gesetzestext so geändert, dass der Export von Atommüll aus Forschungseinrichtungen möglich sein soll. Das wurde bislang von PolitikerInnen aller Parteien abgelehnt. Fordere den Bundesrat auf, dem Gesetzentwurf am 5. Juli nicht zuzustimmen!
Weitere Infos und Online-Unterschriftsformular von .ausgestrahlt

Überall heißt es „Atomausstieg“ – aber in Gronau und Lingen stehen immer noch Atomfabriken, die angereichertes Uran und Brennstäbe für Atomkraftwerke weltweit produzieren. Diese Anlagen haben eine unbefristete Betriebsgenehmigung und produzieren noch Müll für Generationen. Verbunden damit sind alltägliche Atomtransporte, etwa alle drei Tage fährt in Lingen und Gronau ein Atomtransport per Bahn oder LKW raus oder rein. Im Zwischenlager Ahaus wird Atommüll angeliefert – auch hier bringt jede Woche ein LKW schwach- und mittelradioaktiven Müll hinein.

Im Münsterland gibt es also gleich drei Atomanlagen und viele Atomtransporte. Wir wollen dagegen und für einen echten Atomausstieg aktiv werden.

Bereits im letzten Jahr gab es im Münsterland ein Camp, was für einigen Wirbel, einen umgekehrten Urantransport und eine 24-Stunden-Blockade der Urananreicherungsanlage sorgte. Auch dieses Jahr soll es ein Camp mit Aktionen, Workshops und Kultur geben.

Infos unter: http://antiatomcamp.nirgendwo.info

Protest gegen das Wiederanfahren von Tihange 2 und Doel 3 am Drei-Ländereck bei Aachen

 Tag x

 
Am 3. Juni wurde der Atomreaktor Doel 3 bei Antwerpen wieder angeschaltet, Tihange 2 soll heute (am Mittwoch) folgen.
 
Die maroden Reaktoren mit ihren tausend Rissen im Stahlmantel sind ab sofort wieder der nuklearen Strahlung und den hohen Temperaturen und Drücken ausgesetzt. Beide gefährden das Leben der Menschen in unserer Region. Unsere Antwort ist eine internationale Demo am Drei-Ländereck.
 
Als Symbol, dass Strahlung nicht vor Grenzen halt macht, ruft das Aachener Bündnis gegen Atomenergie gemeinsam mit belgischen und niederländischen Antiatomkraftgruppen zu einem Demonstrationszug durch alle drei Länder auf. Wir werden eine bunte Demo aus Belgien, Deutschland und den Niederlanden sein. Bringt Transparente, Lärm und viel Kampfgeist mit.
 
Wir werden den Atomkraftbetreibern unseren Widerstand zeigen.
Das letzte Wort zum Weiterbetrieb von Tihange-2 und Doel-3 ist noch lange nicht gesprochen!
 
Bonner Atomkraftgegner, die zur Demo fahren wollen, treffen sich am Samstag, 8. Juni 2013 um 12 Uhr vor dem Ökozentrum in Bonn, Hatschiergasse 2-4, und fahren mit PKWs zum Dreiländereck. Die Demo startet um 14 Uhr. 
 
Wenn du mitfahren willst, sende bitte eine Mail mit Namen, Telefon oder E-Mail und ob du mitfahren willst oder Autoplätze anbieten kannst an:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Wir organisieren dann Mitfahrgelegenheiten.
 
Weitere Informationen unter: http://www.stop-tihange.org/
 
Ladet bitte auch eure Facebook "Freunde" zur Demo ein https://www.facebook.com/events/592173240833443/

"Der Super-GAU von Tschernobyl ist auch nach 27 Jahren noch eine Katastrophe. Hunderttausende leiden bis heute an den Strahlenfolgen, riesige Gebiete sind noch immer unbewohnbar. Selbst bei uns, 1.000 Kilometer entfernt, sind in vielen Regionen Pilze und Wildfleisch noch so stark radioaktiv belastet, dass sie nicht zum Verzehr geeignet sind.

Auch in den Atomkraftwerken bei uns kann jeden Tag ein schwerer Unfall passieren. Mit zwei bundesweiten Demonstrationen - vor den AKW in Brokdorf und Grafenrheinfeld - wollen wir am Sonntag, den 21. April im Bundestagswahljahr Druck für einen schnelleren Atomausstieg machen! Schalten wir alle Meiler ab, bevor es in einem davon zum nächsten Super-GAU kommt!" (www.ausgestrahlt.de)

Wir organisieren Mitfahrgelegenheiten zum Demozug nach Grafenrheinfeld. Wer Sitzplätze im PKW sucht oder anbieten möchte, kann sich gerne bei uns melden unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Programm

12 Uhr: Start der Demozüge an den Sammelplätzen

  • Sammelplatz 1: An der Kulturhalle, Hermasweg in Grafenrheinfeld
  • Sammelplatz 2: Höhe Lidl-Markt, Schweinfurter Straße in Bergrheinfeld

13 - 16 Uhr: Kundgebung auf dem Platz am Adam-Tasch-Weg unter der Brücke zwischen Grafenrheinfeld und Bergrheinfeld


Fakten zu Deutschlands ältestem, noch am Netz befindlichem AKW hat der BUND Schweinfurt in einem Flyer zusammengestellt.

ATOMAUSSTIEG SOFORT! ins grüne Wahlprogramm!

Liebe Freundinnen und Freunde,

gemeinsam haben wir bei vielen Demonstrationen für die Energiewende und den Atomausstieg gestritten. Jetzt habt ihr den Entwurf eures Wahlprogramms 2013 „Zeit für den Grünen Wandel“ veröffentlicht.

Überrascht und enttäuscht stellen wir als Basisgruppe der AntiAtomBewegung fest, dass die GRÜNEN das Thema „Atomausstieg“ von ihrer politischen Agenda gestrichen haben. Ihr habt euch mit dem Ausstiegsfahrplan von Angela Merkel arrangiert.  Neun deutsche Atomkraftwerke produzieren weiter täglich Atommüll und bedrohen uns mit der atomaren Katastrophe für weitere neun Jahre. Mehr Tempo beim Atomausstieg steht bei Euch nicht im Programm.

Hier den ganzen Brief lesen...

Hier gibts den Offnen Brief als pdf-Datei

Über 3.000 Atomkraftgegnerinnen demonstrierten am Fukushima-Wochenende gegen das belgische Atomkraftwerk Tihange - darunter auch etwa 50 Bonnerinnen und Bonner. Belgier, Franzosen, Holländer und Deutsche demonstrierten fröhlich, bunt und lautstark durch die Innenstadt von Huy. Das Atomkraftwerk Tihange produziert 25% des belgischen Strom und hat 38 Jahre auf dem Buckel - dennoch weigert isch die Regierung in alternative Energien zu investieren und plant sogar eine Laufzeitverlängerung. Dagegen protestierten die anwesenden Bürgerinnen und Bürger entschieden. Strahlung kennt keine Grenzen!

Beitrag im ARD Morgenmagazin

Video der Demo in Tihange

Fotos von der Demo in Tihange

Auch eine Bonner Abteilung demonstrierte am 09. März vor der Urananreicherungsanlage der URENCO in Gronau. Bei strömendem Regen protestierten 1.200 Menschen gegen den atomaren Wahsinn der von NRW in die ganze Welt exportiert wird (u.a. auch nach Fukushima). Dazu Peter Lustig: "Egal ob es regnet, stürmt oder schneit. Atomkraft bleibt Mist!" Wie wahr...

Mehr Infos zur Demo gibt es hier: http://www.fukushima-jahrestag.de/

"Trotz beißender nasser Kälte und Schneefall sammelten sich am 11. März ein dutzend engagierter Anti-Atombewegter Menschen vor dem Rathaus in der Bonner Innenstadt. In weißen Strahlenschutzanzügen, Japanischen Flaggen und Kerzen mahnten sie Konsequenzen aus der nuklearen Katastrophe von Fukushima an. Später errichteten die AktivistInnen an 11 Orten der Bonner Innenstadt Mahnwachen, an denen sich auch zahlreiche Passanten und Unterstützer spontan beteiligten..."

Mehr dazu auf rhein:raum online: http://rheinraum-online.de/2013/03/12/mahnwachen-in-bonn/

Der preisgekrönte Film (http://www.dingamdeich.de/4-0-Inhalt.html ) erzählt die über Jahrzehnte andauernde Geschichte eines beharrlichen Kampfes gegen das Atomkraftwerk Brokdorf. Er ist ermutigend, spannend und sehr bewegend. Die Filmvorführung am 25.02. um 20:30 Uhr im WOKI (Bertha-von-Suttner-Platz 1-7) können wir wärmstens empfehlen.

Wegen großer Nachfrage erneut in Bonn:
Wo? Im WOKI, Bertha-von-Suttner-Platz 1-7
Wann? Am Montag, 25.02.2013 um 20.30h
Eintritt: 5,99 EUR normal und 4,99 EUR sozial
Bestellt die Karten vor, denn es war beim letzten Mal ausverkauft!
Kartenvorbestellung unter 0228/ 97 68 200 oder - 201

Genau zwei Jahre nach dem Beginn der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima gehen wir als AntiAtomBewegung bundesweit auf die Straßen und Plätze der Republik. Wir tun dies in mehr als 100 deutschen Städten  - auch in Bonn! Mit der Fukushima-Mahnwache am Montag, 11.3.2013 wollen wir von AntiAtomBonn an das vieltausendfache Leid der durch tödliche Strahlung betroffenen Menschen in Japan erinnern. Und wir wollen zeigen, dass die atomare Katastrophe nicht vorüber, sondern in vollem Gange ist und noch Jahrhunderte andauern wird!

 


Demonstrationen zum Fukushima Jahrestag:

Atomanlagen abschalten

Auch zwei Jahre nach dem Super-GAU ist die Situation in den Kraftwerken immer noch kritisch. Dennoch will die neue japanische Regierung den Ausstiegsbeschluss kippen. Deutsche Atomkraftwerke sind alt und unsicher. Neun Schrottmeiler will die Bundesregierung noch bis 2022 laufen lassen, die Energiewende wird bewusst blockiert. Sicher ist bisher nur das Risiko.

Wir fordern: Die deutschen Atomkraftwerke müssen bis 2015 abgeschaltet werden! Mit Demonstrationen deutschlandweit und in unseren Nachbarländern am Fukushima-Wochenende 9./10. März 2013 wollen wir an die Katastrophe erinnern und das Abschalten international durchsetzen.

AntiAtomBonn mobilisiert für zwei Demos an Standorten, die uns hier im Rheinland unter den Nägeln brennen:

 

Samstag, 9. März 2013: Demo bei der Urananreicherungsfabrik in Gronau, NRW

Gronau ist die einzige kommerzielle Urananreicherungsanlage in Deutschland. Dort wird für mehr als 30 Atomkraftwerke weltweit Uran angereichert und der größte Teil exportiert. Stoppen wir dieses schmutzige Handwerk und unterstützen wir die Anti-Atom-Aktiven aus dem Münsterland. Wir fahren gemeinsam nach Gronau!

ACHTUNG: Wir fahren mit AUTOS zur Demo!!!

Abfahrt ist Samstag um 10:00 Uhr auf dem Fernbusbahnhof in Bonn. Wenn ihr noch mitfahren wollt, fragt unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder unter Tel. 017699034909 nach, ob noch Autoplätze frei sind.

Weitere Infos zur Demo in Gronau

 

 

Sonntag, 10. März 2013: Internationale Demo beim Atomkraftwerk Tihange in Belgien

Das Atomkraftwerk in Tihange ist ein über 30 Jahre alter Schrott- und Pannenmeiler nur 120 km westlich von uns. Die radioaktive Wolke wäre bei einem GAU in wenigen Stunden in Bonn. Unterstützen wir unsere belgischen Anti-Atom-Aktiven, das Ding dicht zu machen. Wir fahren mit einem Bus nach Tihange! 

Abfahrt ist Sonntag um 10:00 Uhr auf dem Fernbusbahnhof in Bonn. 

Achtung: Der Bus ist schon ziemlich voll. Wenn ihr noch mitfahren wollt, fragt unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder unter Tel. 017699034909 nach, ob noch Busplätze frei sind.

Weitere Infos zur Demo in Tihange