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Unsere Aktivitäten in 2017 waren – wie fast in jedem Jahr – so vielfältig, dass wir manchmal den Überblick verlieren. Die folgende Aufzählung ist möglicherweise nicht vollständig und enthält der Übersicht halber auch nicht viele Erläuterungen. Sie vermittelt aber einen Eindruck davon, wie aktiv wir als Gruppe sowie auch Einzelne in unserer Gruppe sind:


21.01.in Berlin - Teilnahme an der Demonstration „Wir haben es satt“

18.02. in Bonn-Beuel – Mahnwache vor dem Bahnhof im Rahmen des Urantransport-Aktionstags

11.03. in Antwerpen – Teilnahme und Mobilisieren zur Demo anlässlich des Fukushima-Jahrestages

26.03. in Büchel – Blockade-Aktion vor Atombombenstandort

01.04. in Bonn-Bad Godesberg – Mahnwache vor Parteitag der Bonner SPD, Stadthalle

14.04. in Gronau – Auftakt zum Ostermarsch 2017 – Demo gegen Urananreicherung (Teilnahme)

27.04 in Essen – Rote Karte für RWE - Rede von Jens Koy bei der RWE-Aktionärsversammlung

10.06. in Bonn, Münsterplatz „Probemenschenkette“, Mobi-Veranstaltung zur Menschenkette Tihange-Aachen am 25.06.

21.06. in Bonn, Migrapolis – Info-Veranstaltung zu Urantransporten im Rahmen der Anti-Atom-Flosstour über Mosel und Rhein

25.06. in Flémalle, Belgien – Teilnahme an der 50 km Menschenkette von Tihange nach Aachen, im Vorfeld Mobilisierung und Organisieren von Bussen ab Bonn

18. - 23.08. – Teilnahme am Klimacamp im Rheinland mit eigenem Workshop

24. - 28.08. – Teilnahme an Protest-Aktionen von Ende Gelände im Rheinischen Braunkohlerevier

09.09. in Lingen – Demo: „Brennstoffexporte stoppen, Uranfabriken schließen, AKW abschalten!“, im Vorfeld: Mitorganisieren der Demo, Mobilisieren

04.11. in Bonn, Marktplatz – Teilnahme und Mobilisieren zur Demo „Klima Schützen – Kohle stoppen“ anlässlich der COP 23

05.11. in Buir – „Auf geht’s, ab geht´s – Ende Gelände!“ Demo und Gruben-Besetzungsaktion im Rheinischen Braunkohlerevier

10.11. in Bonn, ESG – „Kraftwerksneubau und Widerstand“, Vortrag von Kundar Sundaram zu Atomkraft in Indien

11.11. in Bonn, Friedensplatz - „Schluss mit dem faulen Zauber“, Demo zu CPO 23, Teilnahme und Mobilisierung

14.11. in Bonn, DGB-Haus – Vortrag zur Geschichte der Atomkraft von Alexander Tetsch

10.12. in Buir - Teilnahme an Waldspaziergang durch den Hambacher Forst


Darüber hinaus haben wir unseren politischen Einfluss ausgeweitet. So waren wir Mitinitiator des IPPNW-Nachfolge-Gutachtens zum Exportstopp von Brennelementen und begleiteten im Hintergrund die entsprechende Bundespressekonferenz in Berlin. Wir nahmen an Treffen von Anti-Atom-Initiativen mit führenden Kräften des Umwelt- sowie des Wirtschaftsministeriums in NRW teil und gaben wichtige Impulse innerhalb des seit 2016 bestehenden Anti-Atom-Bündnissis von NRW und Niedersachsen. Diesem ist z.B. zu verdanken, dass die Belieferung von Tihange aus Deutschland bzw. Lingen und Gronau zum ersten Mal in der breiten Öffentlichkeit bekannt wurde und Umweltministerin Hendricks nun zwei Gutachten zur Schließung der beiden Atomfabriken in Auftrag gab, die überraschenderweise unsere Ziele und Positionen bestärken.
Durch Flyer und regelmäßige Hintergrundartikel in der Bonner Umweltzeitung haben wir außerdem wichtige Aufklärungsarbeit geleistet.

Zu unserer finanziellen Situation:

Aufgrund stark zurückgehender Spendeneinnahmen haben wir 2018 nicht mehr so viel Spielraum für die Öffentlichkeitsarbeit und kostenintensive Aktionen. Um dennoch handlungsfähig zu bleiben, bitten wir um Spenden auf unser Vereinskonto:
AntiAtomBonn e.V., GLS-Bank
BIC: GENODEM1GLS
IBAN: DE34430609674038265600