Nachricht

AntiAtom-Montagsspaziergang am 9.05. Bertha v. Suttner-Platz (Ecke Belderberg/ Friedrichstr.) um 18 Uhr. Die Demonstration endet mit einer kurzen Kundgebung vor dem AntiAtom-Mahnmal am Bonner Hauptbahnhof. Der kleine Chor Bad Godesberg wird uns musikalisch mitreissen, während Redebeiträge politische Zusammenhänge aufdecken. Am Infostand gibt es Fahnen, Aufkleber und Infomaterial.

Hier gibts Fotos von unseren Montagsspaziergängen und vom Montagsspaziergang vom 2. Mai ein YouTube-Video von Selassikai

Komm zu der bunten, lautstarkten und kraftvollen Bonner Montagsdemo und bring Freunde, Kollegen und Familie mit! Wir freuen uns auf euch!!!

12.12.2010 - Bei klassischem Winterwetter haben 700 Leute vor dem Atommülllager Ahaus mit einer kämpferischen Demo Röttgens "zunächst endgültige" Absage der Majak-Transporte gefeiert und von der Bundesregierung den sofortigen Atomausstieg gefordert sowie den Stopp aller Atomtransporte. Mit einer Menschenkette wurde das Zwischenlager in die Zange genommen. Dabei konnten hinter der Halle die Transportcontainer für die Majak-Castoren bewundert werden - alles war schon transportbereit angeliefert worden.

Bilder von AntiAtomBonn in Ahaus: http://www.mediafire.com/?14u4pmppo6gf9

Lokale Initiativen für eine Energiewende als Antwort auf Klimawandel & Peak Oil

grueneStadt

Bild: © Norbert Martin - Fotolia.com

Vortrag von Sirin Bernshausen, Universität Marburg 14.Dezember | 19 Uhr Hörsaal 17 | Uni Bonn

„Was kann man denn schon tun angesichts globaler und ungemein komplexer Phänomene wie Klimawandel und Peak Oil?“ „Wie kann ich mich in meinem alltäglichen Umfeld engagieren?“ „Warum gerade ich?“ „Und kann ich überhaupt etwas ausrichten?“

Mögliche Antworten auf diese und ähnliche Fragen werden im Rahmen des Vortrags anhand der sogenannten „Transition-Bewegung“ thematisiert. Bei dieser beginnt alles damit, dass sich eine kleine Zahl motivierter Einzelner innerhalb eines Gemeinwesens zusammenschließt, weil sie die gleiche Sorge umtreibt: Wie kann unsere Gemeinde (Stadt/ Dorf/Stadtteil…) den Herausforderungen und Chancen begegnen, die durch Peak Oil und den Klimawandel entstehen? Wie wollen – und können – wir in 25 Jahren hier leben?

Veranstalter: AStA Ökologie-Referat, Bonner Bündnis für den Atomausstieg, BUND Kreisgruppe Bonn, Greenpeace Bonn, Ökozentrum Bonn

weitere Vorträge der Energie- und Klimapolitischen Vortragsreihe

Endlich wurde das große AntiAtom-Mahnmal am Bonner Hauptbahnhof im Rahmen eines Montagsspaziergangs aufgestellt und eingeweiht. Bis zum 23.12 wird das vier Meter hohe Holzkonstrukt an die Unsinnigkeit von Atommülltransporten und der Atomstromproduktion insgesamt erinnern. Atomkraft abschalten!

Der letzte Bonner AntiAtom-Montagsspaziergang 2010 startet am 13.12. am Bertha v. Suttner-Platz (Ecke Belderberg/Friedrichstr.) um 18:00 und wird von einer kleinen Kundgebung am X-Mahnmal gekrönt. Kommt zahlreich und feiert mit uns einen erfolgreichen Jahresabschluss! Der nächste Montagsspaziergang findet Mitte Januar statt und wird auf dieser Website angekündigt.

Kurt Höffgen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weitere Photos von der Aufstellung des Mahnmals und dem Montagsspaziergang am 6.12. findet ihr hier:

http://www.mediafire.com/?gewkd8k4p6hub

 

 

 

Stand: 11.12.2010

Liebe AtomkraftgegnerInnen,
liebe Freundinnen und Freunde,

Die Bundesregierung und das Bundesland Sachsen planen ab Mitte Dezember Atommüllexporte von Ahaus nach Russland in drei Raten à 6 Castoren. Zielort der 951 hochradioaktiven Brennelemente ist ausgerechnet Majak (Russland), einer der verstrahltesten Orte der Welt! Das ist kriminell und unverantwortlich gegenüber der Umwelt und nachfolgenden Generationen!

Wir sagen entschlossen Nein zu diesem wahnsinnigen Atommüllexport nach Majak!

Ein Grund mehr um ein entschiedenes "Nein" zu Atomkraft zu sagen und die schnellstmögliche Abschaltung aller Atomanlagen zu fordern. Doch wollen wir auch persönlich vor Ort Farbe bekennen und fahren deshalb am Sonntag, dem 12.12. 2010 mit dem Bus von Bonn über Köln zur Aktionsdemo nach Ahaus .

12. Dezember, 14 Uhr: Überregionale Demo am Zwischenlager Ahaus

"Wir nehmen das Atommüll-Lager in die Zange"

Programm: Kundgebung, Sitzprobe, Umzingelung und Blockadetraining


Wie BonnerInnen die gemeinsamen Castor-Proteste im Wendland erlebten

Der Atommüll aus La Hague strahlte in diesem Jahr besonders stark. JEDER der elf Castoren transportierte mehr als 1000 Kilometer lang eine Substanz, deren Radioaktivität dem entspricht, was beim Super-GAU von Tschernobyl freigesetztt wurde. Das allein ist schon Grund genug, aufzubegehren. Doch bei den Protesten im Wendland ging es niemals "nur" um den Castortransport, erst recht nicht in diesem Jahr. Er war und ist Symbol für alles, was die Menschen rund um das Thema Atomkraft so wütend macht: Der unverfrorene Atomdeal zwischen Regierung und Konzernen, das Duchpeitschen des sog. Energiekonzeptes im Bundestag, der Schwarzbau im Salzstock Gorleben und Merkels Absicht, ohne Rücksicht ein Endlager durchzudrücken, dessen Probleme das Asse-Desaster weit in den Schatten stellen würden.

Treffpunkt ist 18h am Belderberg/Ecke Friedrichstr. (nähe Bertha von Suttner Platz). Danach Rundgang durch die Innenstadt mit Protest gegen die marode Atompolitik der Bundesregierung und für die rasche Abschaltung der Atomkraftwerke.

 

 

Am Montag den 25.10.2010 fand der dritte Antiatom-Montagsspaziergang statt. Diesmal liefen ca. 120 Menschen durch die Bonner Innenstadt! Die Stimmung war super, die AntiAtom-Sonne zahlreich vertreten und auch das neue Bonner AntiAtom-Mahnmal wurde rechtzeitig von der Schreinerei fertiggestellt. Kräftige SpaziergängerInnen trugen die Einzelteile des vier (!) Meter hohen Mahnmals durch die Bonner Innenstadt, um es dann mit fachkundiger Unterstützung des Schreiners am Hauptbahnhof zu errichten. Ein voller Erfolg wie man sieht!

Der nächste Spaziergang ist für Montag, den 8.11. erneut angemeldet. Es wird ein spezieller Spaziergang werden!

Treffpunkt: Bertha v. Suttner-Platz (Ecke Belderberg/Friedrichstr.) um 18:00!

EILMELDUNG - Der X-Train rollt NICHT!

Wir als Veranstalter des X-Train - AntiAtomBonn e.V. - haben entschieden das Projekt zu stoppen.

Die Ankündigung dazu findet ihr wenn ihr auf den WEITERLESEN-Button unten drückt.

Wir werden, wie angekündigt, eure bereits bezahlten Ticketgelder zurück überweisen! Aufgrund der Menge der Überweisungen kann es hierbei zu Verzögerungen kommen. Wir bitten um Entschuldigung!

Vielen Dank für euer Verständnis!!!

 

X-Train - AntiAtomBonn e. V.

Fragen bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Achtung: Die Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wird in den nächsten 2 Wochen nicht abgerufen!

 

Reisemöglichkeiten ins Wendland:

Alternative Reisemöglichkeiten (Mitfahrbörse und Busübersicht) findet ihr bei .ausgestrahlt.

Abfahrt Bus Koblenz - Bonn - Köln: Deutsche Bus (AntiAtomBonn)

Abfahrt Münster: Bus von SOFA

Abfahrt Bielefeld: Bielefeld steigt aus

Darmstadt - Heidelberg - Mannheim: Kritisches Kollektiv

Hannover: Bürgerinitiaitve Umweltzschutz e.V.

München: Via Mail Anmeldung

Osnabrück: Via Mail Anmeldung

Stuttgart: BUND BaWü

Wiehl/Oberberg: Grüne Oberberg

Düsseldorf: Via Mail Anmeldung

Bochum: Via Mail Anmeldung

Die Grünen NRW organisieren Busse u.a. von Aachen über Köln, Düsseldorf, Essen, Dortmund, Münster und Bielefeld ins wendländische Dannenberg und wieder zurück. Anmeldung bei der Grünen Busbörse

 

Stellungnahme AntiAtomBonn e.V. auf der nächsten Seite!

X-Train

Achtung: Fragen bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! !!!

 

4.11.2010 - Die X-BUSSE sind VOLL! Keine Annahme mehr. Bitte überweise nur noch auf unser Konto, wenn du eine Bestätigungsmail bekommen hast.

Alle heute noch bestätigten MitfahrerInnen sind dabei! Bitte bringt eine Kopie eurer Überweisung mit zum Bus. Seid pünktlich und gut gelaunt. Infos zu den Haltestellen und Zeiten findest du unten.

Kontakt Herbert: 0228/ 22 38 40 Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Für Notfälle kontaktiert Steffen: 0172-4276483 oder Sonja: 0171-4701517.

Der X-Bus bringt dich am 6.11 zur großen Demo nach Dannenberg zu den Castorprotesten. Viele Informationen rund ums Atom findest du bei .ausgestrahlt. Für Menschen die im Wendland bleiben wollen gibt es hier eine Campübersicht.

Kontoverbindung für die 30,00 €:

AntiAtomBonn e.V.
Konto-Nr.: 4038265600
BLZ: 43060967 (
GLS-Bank)
Verwendungszweck: Ticket X-Bus

Bitte überweise nur noch auf unser Konto, wenn du eine Bestätigungsmail bekommen hast.

Bitte schau einen Tag vor der Abfahrt erneut auf unsere Website, um auch alle aktuellen Infos zu bekommen! Am Freitag (5.11.) wird nur noch Herbert Hoting als Kontakt zur Verfügung stehen, da das X-Train-Büro dann nicht mehr besetzt ist.

Reisepreis:
30,00 EUR (Hin- und Rückfahrt pro Person, inkl. USt.)

Zum alten Anmeldeformular: ACHTUNG! KEINE NEUEN ÜBERWEISUNGEN MEHR ÜBER DIE DEUTSCHE BUS! (02.11.)

http://www.deutsche-bus.de/bus/mieten/2010/11/06/HTBFM3

Hier kannst du nur noch sehen, ob du auf der bestätigten Liste von Deutsche Bus (rechte Spalte) bist.

Informationen zum X-Bus:

Start in Koblenz: Koblenz Hauptbahnhof/ Busparkplatz, 56068 Koblenz, Deutschland
Hinfahrt:   Samstag, 06.11.2010,
Abfahrtszeit: 5:00 Uhr
Ansprechpartner vor Ort: Janosh: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Zwischenstopp in Bonn: Reisebushaltestelle Zum alten Friedhof/ Thomastr.
Ansprechpartner vor Ort: Herbert: 0228/ 22 38 40 oder Steffen: 0172-4276483 oder Sonja: 0171-4701517
Abfahrtszeit 6:00 Uhr
Für Auswärtige können in Bonn Schlafplätze angeboten werden (bitte bei Herbert: 0228/ 22 38 40 melden)!

Zwischenstopp in Köln: Reisebushaltestelle Kölnarena (Lanxess Arena)
Ansprechpartner vor Ort: folgt
Abfahrtszeit 6:30 Uhr

Bitte erscheine pünktlich am Abfahrtsort, damit wir es rechtzeitig zur Demo schaffen!

Ziel im Wendland: 29451 Dannenberg (Elbe), Deutschland
Rückfahrt:  Samstag, 06.11.2010, 19.00 Uhr

Reisedauer von Koblenz: ca. 7 Stunden

Bitte schau einen Tag vor der Abfahrt erneut auf unsere Website, um auch alle aktuellen Infos zu bekommen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit einer Aktion Zivilen Ungehorsams wollen wir ein entschlossenes Zeichen setzen: X-Tausende Menschen widersetzen sich gemeinsam dem Transport mit einer großen, gewaltfreien Sitzblockade. Unsere Botschaft an Regierung und Konzerne: Die Menschen wollen, dass endlich Schluss ist mit der Atomenergie. Wir setzen auf Erneuerbare Energien und Energieeffizienz, statt auf eine überkommene Risikotechnologie!

Unser Protest findet genau am richtigen Ort statt. Gorleben steht für die ungelöste Entsorgung von Atommüll. Hier zeigt sich: Atomkraft bürdet unzähligen Generationen nach uns eine tödlich strahlende Hypothek auf. Der Salzstock Gorleben ist als Endlager genauso ungeeignet wie die Asse, die 100.000 Jahre dicht halten sollte, aber bereits nach vier Jahrzehnten absäuft. Umso unverantwortlicher, dass weiter hochradioaktiver Atommüll nach Gorleben rollen soll.

Jetzt gilt es, den Atomausstieg selbst in die Hand zu nehmen. Beteilige Dich am Protest gegen den Castor-Transport und gegen eine Renaissance der Atomkraft!

www.x-tausendmalquer.de / www.castor2010.de

Dritter Anti-Atom-Montagsspaziergang in Bonn:
Montag, 25.10. um 18:00. Treffpunkt Belderberg/ Friedrichstr., danach Rundgang durch die Innenstadt, Abschluss am Markt.

 

18:45 - Errichtung eines Gorleben-Mahnmals am Hauptbahnhof

 

19:30 - Wendlandbesprechung im Ökozentrum Bonn

Aktionstag gegen Castortransporte

Wir rufen auf, entlang der drei Bahn- Strecken - nach Ahaus, nach Gorleben und nach Lubmin - , über die noch in diesem Jahr Atommüll transportiert werden soll, nach eigenen Vorstellungen und Ideen Aktionen durchzuführen.

Allerdings erwarten wir am 23. Oktober keine Transporte, die Aktionen bleiben also ausschließlich symbolisch.

Egal ob alt oder jung - jetzt kommt es auf uns alle an!

Alle Informationen zu den dezentralen Aktionen findet ihr hier: http://www.castor-strecken-aktionstag.de/

Am Montag den 18.10.2010 fand der zweite Antiatom-Montagsspaziergang statt. Diesmal liefen wieder ca. 80 Menschen durch die Bonner Innenstadt, erstmals wurden wir dabei auch von einer tollen Samba Gruppe begleitet, die Polizei hingegen ließ sich nicht blicken.

Beides Umstände die wir nächsten Montag gerne wieder so haben möchten.

Der nächste Spaziergang ist für den kommenden Montag erneut angemeldet.

Treffpunkt: Bertha v. Suttner-Platz (Ecke Belderberg/Friedrichstr.) um 18:00!
 

Referent: Fritz Pieper, Nachhaltiges Finanznetzwerk und SolarSolutions Network e.V.
Dienstag 19. Oktober | 19 – 20:30 Uhr | Hörsaal 17, Uni Bonn (Koblenzer Tor)

  • Welche Auswirkung hat eine Laufzeitverlängerung der Atomkraft auf die Branche der Erneuerbaren Energien?
  • Wo steht Erneuerbare Energie im Wettbewerb?
  • Was bietet die Branche der Erneuerbaren Energien als berufliche Zukunft?
  • Wo gibt es mehr Informationen zum Jobmotor Erneuerbare Energien?

Am Montag dem 11.10.2010 gab es jetzt auch den ersten
Montagssparziergang in Bonn. Bei sehr guter Stimmung liefen ca.
80 Teilnehmer durch die Bonner Innenstadt.

Der nächste Spaziergang ist für den kommenden Montag bereits
angemeldet. Treffpunkt: Bertha v. Suttner-Platz (Ecke Belderberg/
Friedrichstr.) um 18:00!

 

Ab Montag dem 11.10.2010 starten wir jetzt auch in Bonn mit den Montagsspaziergängen für eine Verkürzung der Laufzeiten von deutschen Atomanlagen. Start: Bertha v. Suttner-Platz (Ecke Belderberg/ Friedrichstr.) um 18:00!

 

 

„Atomkraft abschalten, Herr Dr. Röttgen – jetzt !“

An dieser Botschaft kam der Bundesumweltminister als Gast bei der Sommerlounge-Veranstaltung der Wiehler CDU auf dem Rathaus-Vorplatz am 04.09. nicht vorbei: die Atomkraftgegner stellten rund ein Drittel der Anwesendenden. Lange mussten alle miteinander auf das Eintreffen von Dr. Norbert Röttgen warten, erst kurz nach 18 Uhr führ endlich die Limousine mit dem Berliner Kennzeichen vor. Der Presse war es dann kaum möglich eine Fotoaufnahme des Ministers ohne gelbe Fahnen mit der roten Anti-Atom-Sonne zu machen.

 

Über 40 Aktivist/innen fordern: AKWs abschalten und übergeben campact-Petition

29.08.2010. Guido Westerwelle und NRW-Landesvorsitzender Andreas Pinkwart waren die angekündigten Stars der Veranstaltung – die heimlichen Stars aber waren junge Anti-Atom-Aktivistinnen die den Atomfreunden lautstark und bunt die Meinung geigten. Über 40 Bonner/innen samt Euskirchener Unterstützung forderten von Westerwelle & Co: Atomkraft abschalten! Sie waren damit der Einladung der Bonner FDP gefolgt – diese veranstaltete wie jedes Jahr ihr Sommer Jazzfest für alle Bonner/innen und Sympathisanten der Umgebung.

21.08.2010. Wer will das bei 32° im Schatten nicht: Mal richtig abschalten! Mehr als 80 Menschen waren dem Aufruf des Bonner Bündnisses für den Atomausstieg und campact.de gefolgt und richteten sich auf dem brütend heißen Münsterplatz gemütlich ein. Sie machten es sich im Bikini oder leichter Urlaubskleidung auf Liegestühlen und unter Sonnenschirmen bequem, ein Planschbecken wurde für die Kleinen aufgeblasen und chillige Musik erklang aus dem Lautsprecher...

 

Umzingelung des Regierungsviertels in Berlin: Jetzt erst recht!

Auch nach der Atom-Entscheidung von Schwarz-Gelb lassen wir nicht locker: Jetzt geht der Streit erst richtig los, denn wir lassen uns den Weiterbetrieb der AKW nicht gefallen! Für Samstag, 18. September, organisiert .ausgestrahlt gemeinsam mit anderen Organisationen deswegen eine Großdemo gegen Atomkraft in Berlin. Unsere Nachricht: Die Zukunft der Atomenergie heißt Abschalten. Komm am 18. September nach Berlin - und hilf schon jetzt mit, dass die Demo groß, bunt und laut wird! Infos zur Umzingelung findet ihr hier: www.anti-atom-demo.de

ausgestrahlt.-Sonderzug West fährt über Bonn

Die Fahrt im .ausgestrahlt-Sonderzug gemeinsam mit Hunderten Anti-Atom-FreundInnen macht den 18. September zu einem unvergesslichen Erlebnis. Mit Aktionsvorbereitung und gemeinsamem Pläneschmieden für die Demo und die Zeit danach, Protest-Lieder üben, Atommüll-Fässer oder Transparente basteln - und natürlich mit Party, Musik und mehr im Partywaggon. Es gibt noch Tickets für den Anti-Atom-Sonderzug!

Jetzt erst recht! Mit dem .ausgestrahlt Sonderzug zur Anti-Atom-Demo am 18.09 in Berlin Buche hier dein Zugticket für den ausgestrahlt-Sonderzug West und sei am 18.09. in Berlin dabei: Zugticket buchen

Werdet Zugbegleiter! Verteilt Flyer und Plakate! Meldet euch bei uns: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Das Treffen für die Zugbegleiter-Schulung des ausgestrahlt-Sonderzugs zur Demo  nach Berlin findet am kommenden
Dienstag 14.9. von 19:00 bis 21:00 Uhr im Ökozentrum (OEZ) Bonn in der Hatschiergasse 2-4 statt!

Denkt daran: Bastelt jetzt eure eigenen Atommüllfässer und bringt sie mit nach Berlin! Wir brauchen tausende Fässchen... :-) .ausgestrahtl-Banderolen gibt es bei uns, bringt also ruhig auch unbeklebte Dosen mit.

Pressemitteilung

Anti-Atom-Aktion in Bonn:

Außenminister Westerwelle soll „mal richtig abschalten“

Protest mit Liegestühlen und unter Sonnenschirmen gegen längere Laufzeiten für Atomkraftwerke auf dem Bonner Münsterplatz / „Westerwelle muss sich auf Bundesebene gegen längere Laufzeiten einsetzen“ / Breite Anti-Atom-Proteste im Herbst angekündigt

Bonn, 21.08.2010. Unter dem Motto „Mal richtig abschalten“ haben heute zeitweise über 80 Atomkraftgegner Außenminister Guido Westerwelle (FDP) aufgefordert, sich gegen die Pläne der Bundesregierung zu stellen, die Laufzeiten der Atomkraftwerke zu verlängern. Sie machten es sich mit Liegestühlen und Badetüchern mitten auf dem Bonner Münsterplatz bequem und sorgten damit bei Passanten für Verwunderung. Auf ein Signal hin sprangen alle auf und entfalteten Plakate mit der Aufschrift „Guido Westerwelle: Atomkraft abschalten!“. Im Anschluss daran entstand ein bunter Demonstrationszug durch die Bonner Innenstadt. Die Aktion war Teil eines bundesweiten Aktionstages in rund 40 Städten, zu dem das Kampagnennetzwerk Campact aufgerufen hatte (www.atomkraft-abschalten.de).

 

Liebe Freunde,

noch immer liegen im Deutschen Fliegerhorst Büchel US-Atomraketen vom Typ B61. Mit einer kleinen, aber aufrüttelnden Aktion möchten wir ein deutliches Zeichen gegen diese Massenvernichtungswaffen setzen: Atomwaffen haben in Deutschland nichts zu suchen!

Am Sonntag, den 15.08.10 um Punkt 10:00 Uhr morgens wollen wir auf der Kölner Domplatte direkt vor dem Haupteingang des Doms mit möglichst vielen Menschen einen Anti-Atom-Flashmob durchführen. Es ist ganz einfach: Ihr kommt kurz vorher auf die Domplatte und lasst Euch um Punkt 10:00 Uhr plötzlich auf den Boden fallen. Wir richten uns dabei nach der großen Uhr, die wir vorher in der Mitte des Platzes positioniert haben. Langsam bis zehn zählen, dann erst wieder aufstehen.

Wie so etwas aussehen kann, haben die Schweizer Atomgegner vorgemacht: www. youtube.de Hintergrundinformationen zum Thema Atomwaffen in Europa findet Ihr auf der Internetseite IPPNW und auf dem Infostand vor dem Kölner Dom am Tag der Aktion.

Liebe Aktivistinnen und Atomkraftgegner,

Deutschlands vier großen Atomkonzerne wollen (statt wie jeder andere Steuern zu zahlen) endlich all ihre Atomkraftwerke abzuschalten. Da dies auch eine unserer zentralen Forderungen ist, werden wir diese Ankündigung natürlich aktiv unterstützen und auch die Politik auffordern abzuschalten!

 

Deshalb:
"Endlich mal richtig abschalten!"
Ort: Bonn, Münsterplatz (beim Beethovendenkmal)
Zeit: 13:00 bis ca. 14:00 Uhr

Ablauf: Wir treffen uns um Punkt 13:00 am Denkmal und schalten erstmal ab...aber nur um uns dann strahlend und bunt auf den Weg durch die Bonner Innenstadt zu machen. Dort halten wir an einigen Stationen, um erneut publikumswirksam abzuschalten. Gegen 14:00 kommen wir wieder am Münsterplatz an und schießen noch ein paar Urlaubsbilder...

November 2010: Der nächste Castortransport mit hochradioaktivem Atommüll aus der französischen Plutoniumfabrik La Hague rollt quer durch Europa ins niedersächsische Gorleben.

Protest und Widerstand gegen die sinnlose Atommüllverschiebung werden in diesem Jahr angesichts des entwürdigenden Geschachers von Schwarz-Gelb um Extraprofite aus Laufzeitverlängerungen eine neue Dimension annehmen und sich entscheidend zuspitzen. Mehr Menschen als je zuvor werden sich mit mehr Kreativität und mehr Entschiedenheit in der gesellschaftliche Auseinandersetzung um unsere künftige Energieerzeugung engagieren. Mit Demonstrationen und vielfältigen Aktionen gewaltfreien zivilen Ungehorsams von Gleis- und Straßenblockaden bis hin zum angekündigten Massenschottern der für den Castorzug gesperrten Bahngleise werden zehntausende AktivistInnen aus der ganzen Republik Flagge zeigen gegen Atomkraft....

DEMNÄCHST HIER MEHR!!!

 

Liebe Anti-Atom-Aktive,

bis Ende September will die Bundesregierung über die Zukunft der Atomkraft entscheiden. Doch unter den Bundestagsabgeordneten von Union und FDP wächst die Sorge, dass ihnen längere Laufzeiten daheim im Wahlkreis auf die Füße fallen. Mit einer Reihe von Aktionen wollen wir ihnen zeigen, wie recht sie damit haben - wir bereiten ihnen einen heißen Sommer!

Am Montag, den 26. Juli schlagen Menschen überall im Land vor den Wahlkreisbüros ihrer Abgeordneten unüberhörbar Alarm – mit Trommeln, Töpfen, Rasseln und Pfeifen. Der Atom-Alarm ist der Auftakt zu einer ganzen Reihe von Aktionen in den Wahlkreisen der Parlamentarier. Unser Ziel: Dass möglichst viele Abgeordnete am Ende eines „heißen Sommers“ nach Berlin zurückkehren und Kanzlerin Merkel mitteilen: „Längere Laufzeiten? Die fliegen mir daheim im Wahlkreis gehörig um die Ohren – das kann ich nicht mittragen!“

Gemeinsam mit Campact organisieren wir in Wahlkreis Bonn einen Atom-Alarm vor dem Büro von Herrn Außenminister Westerwelle: wir treffen uns am Montag, den 26. Juli um 11:30 Uhr in der Clemens-August-Straße 77 in Bonn. Außerdem übergeben wir die Campact-Erklärung gegen ein Comeback der Atomkraft, die bereits von über 150.000 Menschen unterzeichnet wurde.
Im Anschluss werden wir mit der Bahn nach Siegburg fahren und den Atom-Alarm vor dem Büro von Herrn Bundesumweltminister Röttgen erklingen lassen:
Treffpunkt ist um 13:45 Uhr vor dem CDU-Büro Wahnbachtalstr. 8, 53721 Siegburg.
Auch Herr Röttgen wird die Campact-Erklärung gegen Laufzeitverlängerungen erhalten.

Könnt ihr uns bei der Aktion in Bonn oder in Siegburg unterstützen? Wir würden uns freuen, wenn ihr die Ankündigung zur Aktion über euren Verteiler schickt und am 26. Juli dabei seid – je mehr Menschen Alarm schlagen, desto besser!
Bringt doch möglichst etwas mit, mit dem ihr lautstark Alarm schlagen könnt!

Eine Bitte noch: Es wäre schön, wenn keine Parteifahnen o.ä. bei der Aktion zum Einsatz kommen. Denn wir denken, dass ein parteiunabhängiger Bürgerprotest die Abgeordneten vor Ort sehr viel mehr beeindruckt.

Herzliche Grüße,
Tim

PS: Mehr Informationen zum Heißen Sommer gibt es hier:
http://www.campact.de/atom2/sommer/home


FDP und CDU können nicht behaupten wir hätten Sie nicht gewarnt. Es alamierten heute 90 AtomkraftgegnerInnen Vizekanzler G. Westerwelle (FDP - Wahlkreis in Bonn) und Umwelminister N. Röttgen (CDU - Wahlkreis in Siegburg) und machten so auf die Gefahren von Atomkraft aufmerksam. Überreicht wurden jeweils eine campact-Petition, die von weit über 156.000 BürgerInnen gegen Atomkraft unterschrieben wurde. Lautstark mit improvisierten Instrumenten (Vuvuzelas, Kochtopftrommeln und Pfeifen) wurde der Atomalarm 2010 am 26.07. bei strömendem Regen ausgelöst...

 

 

Nach der guten Stimmung bei dem öffentlichen Blockadetraining am letzten Dienstag im Hofgarten, Bonn wollen  wir als Fortsetzung ein ganztägiges Aktionstraining anbieten:

 

 

Samstag, 24.07.2010 von 10h bis 17h im Oscar Romero Haus, Heerstr. 201, Bonn (Nähe Bonn, Hbf).

Wir trainieren in Kooperation mit x-tausendmal quer.

 

 

Weil Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) und sein Parteikollege Ministerpräsident Jürgen Rüttgers wissen, dass mit der Atomkraft keine Wahlen zu gewinnen sind, mimen sie im NRW-Wahlkampf die Atomgegner.

Dabei will selbst Röttgen längere Laufzeiten von bis zu 8 Jahren. Und statt sich für den endgültigen Atomausstieg stark zu machen, will Ministerpräsident Jürgen Rüttgers sich um eine "gesellschaftliche Akzeptanz" für die Atomkraft bemühen. Fakt ist, dass die christdemokratische Partei der beiden vermeintlichen Atom-Kritiker an Plänen zur Verlängerung der Laufzeiten selbst maroder Alt-AKWs auf bis zu 60 Jahre festhält.

Das Bonner Bündnis für den Atomausstieg hat mit den Flashmobs am 14.04. bei Röttgen und 15.04. bei Rüttgers deutlich gemacht, dass ein rhetorischer Atomausstieg bei weitem nicht ausreicht!

 

Koblenz

Über 2000 Menschen zogen am Mo, 26.04.2010 mit Transparenten und Atommüllfässern durch die Koblenzer Innenstadt. Mit zahlreichen Kundgebungen ging es vom Oberwerth über den Hauptbahnhof bis zum Zentralplatz. Gegen die rückwärtsgewandten Atompläne der schwarzgelben Regierung wandten sich als Redner unter anderem BUND-Bundesvorsitzender Prof. Dr. Hubert Weiger und Umweltministerin Margit Conrad.

Organisiert hatten die Demo das Anti-Atom-Netz Koblenz/nördl. Rheinland-Pfalz unter maßgebliche Beteiligung des BUND.

Nachdem am vergangenen Samstag 120.000 Menschen bundesweit auf den Straßen waren, gab es auch in Rheinland-Pfalz die klare Abstimmung mit den Füßen: Atomkraft  - Nein Danke!

Urenco Demo 30.01.2010In der Urananreicherungsanlage Gronau (UAA) der Firma Urenco kam es am 20.01.2010 zu einem der bisher schwersten Unfälle seit Inbetriebnahme. Zu einer Verstrahlung durch Uranhexaflourid (UF6) kam es, als der Arbeiter ein als leer und gewaschen deklariertes Fass öffnete.

 

Bei Kontakt von UF6 mit Luftfeuchtigkeit entsteht die extrem gefährliche Flussäure, die bei Einatmen oder Hautkontakt tödlich sein kann. Nach Aufenthalt in verschiedensten Krankenhäusern der Region konnte der Arbeiter am 29.01. wieder aus dem Forschungszentrum Jülich entlassen werden. Über gesundheitliche Langzeitschäden gibt es bisher noch keine endgültige Diagnose. Da aber Uran im Urin des Arbeiters gefunden wurde, muss dieser sich noch täglich zur Untersuchung melden.


Schluss mit den Ausreden!24. April 2010: Menschenkette, Demo und Aktionstag

Das wird ein bunter und knalliger Tschernoby-Tag:

Die Atommülldrehscheibe NRW blickt zur Demo am Atommüllzwischenlager in Ahaus. Wir als Bonner Bündnis für den Atomausstieg sind dabei. Mit uns viele AntiAtom-Bewegte aus NRW, Verbände und Parteien. Als Auftakt haben wir uns ein „Schmankerl“ überlegt… den Aktionsbus Ahaus!

KettenreAktion: Bei der Aktions- und Menschenkette von Brunsbüttel bis Krümmel (bei Hamburg) werden bei dieser bundesweiten Aktion Zehntausende für die endgültige Stilllegung dieser Pannenreaktoren demonstrieren. AntiAtomBonn e.V. in Kooperation mit ausgestrahlt.de organisiert dafür Sonderzüge aus Berlin, Dresden, München.

Ein klares Zeichen wird bei einer Umzingelung des Pannenreaktors Biblis (bei Frankfurt) gesetzt werden. Tausende von Menschen werden ihn umringen. AntiAtomBonn e.V. organisiert einen Sonderzug aus dem Südwesten zur Aktion.