Nachricht

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400-450 Menschen und damit mehr als dreimal so viele Teilnehmer wie beim letzten Sonntagsspaziergang im November trotzten am 4. Advent Schnee und Eiseskälte und demonstrierten vor dem Atommülllager Ahaus gegen die geplanten Atommülltransporte ins nördliche NRW!

Die Stimmung auf der Demo war gut - viele kämpferische Reden zeugten davon, dass die Anti-Atom-Bewegung im Aufschwung ist.

Aus Lüneburg und Gorleben, Morsleben, Biblis, Frankreich und sogar aus Finnland kamen solidarische Grüße und Aufrufe zu einem widerstandsreichen 2010.
 
Die Initiative .ausgestrahlt war mit dem längsten Anti-Atom-Transparent dabei, das aber leider wegen des stürmischen Wetters nicht komplett ausgewickelt werden konnte. Dafür wurde der Lagerzaun kurzerhand zum Transparentständer umfunktioniert und mit zahlreichen Anti-Atom-Transparenten verhängt.

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Busse ab Bonn: Europabusbahnhof
Google-Map ( 300m nördlich Bonn-HbF / Parkmöglichkeiten vorhanden), 10.00 Uhr 
Busse ab Köln:  Westbahnhof, 10.45 Uhr

Wie komme ich an ein Busticket?
Bitte nutzt möglichst die Frühbuchung bis zum 17.12.10, damit wir besser planen können. Dann kostet das Ticket für die Hin- und Rückfahrt 20 Euro. Die Buchung erfolgt mit der Überweisung des Betrags auf das Konto:
Anti-Atom-Gruppe Bonn
Axel Bergfeld
Kto   1902488368
Sparkasse KölnBonn
BLZ    37050198
Bitte vermerkt unbedingt Euren Namen auf  Eurem Überweisungsträger.

Mit dem Geldeingang reservieren wir einen Platz im Ahaus-Sonderbus für Euch. Bustickets werden keine versandt, sondern per Überweisung erfolgte Reservierungen werden über Namensliste direkt am Bus bestätigt.

Oder: Barzahlung im Bus. Dann kostet das Ticket für die Hin- und Rückfahrt 25 Euro.

Mehr Hintergrundinfos, Ablauf der Demo vor Ort: 

Einladung zum Stör-Fall-Mob: Sei am Samstag, 12.12. und am Samstag, 19.12. um 11.55 Uhr in Bonn, Fußgängerzone, Ecke Münster-/Martinsplatz beim Mauerbrunnen bei SinnLeffers.
Bring einen Zettel mit dem Radioaktivitätszeichen mit, hier zum Ausdrucken:

Bonner Bündnis für den Atomausstieg ruft zur Demo in Ahaus am So. 20.12.09 auf und organisiert Busse. Details zu Bussen siehe ahaus_2000497110aktuelle Meldung oben.
Wir werden nicht zulassen, dass Ahaus zu einem oberirdischen Atommüll-Klo wird. Wir wissen, jeder Atomtransport nach Ahaus soll u. a. für EON/RWE/EnBW/Vattenfall den Weiterbetrieb ihrer AKWs sichern, indem eine „sichere“ Atommüllentsorgung vorgegaukelt wird. Gerade vor dem Hintergrund der anstehenden Landtagswahlen in NRW ist werden wir heftigen Widerstand organisieren!

 morslebenhpInfoveranstaltung im Rahmen der Einwendungskampagne
Do, 3. Dezember, 19 Uhr im Ökozentrum, Hatschiergasse 2-4, Bonn
, Veranstalter: Greenpeace Hochschulgruppe und Bonner Bündnis für den Atomausstieg
Referentin: Christina Albrecht

Seit Jahren hören wir Skandalnachrichten über die niedersächsische Atommüllkippe Asse II. Aber auch Morsleben, das ehemalige Endlager der DDR für mittel- und schwachradioaktiven Atommüll in Sachsen-Anhalt, ist einsturzgefährdet und alles andere als sicher.
Obwohl Wasser ins Bergwerk läuft und tonnenweise Salzgestein von den Decken der Hohlräume stürzt, erklärt die Politik Morsleben als endlagergeeignet. Besonders skandalös ist das Verhalten der ehemaligen Bundesumweltministerin Angela Merkel, die noch nach 1994 gegen alle wissenschaftlichen Bedenken die weitere Einlagerung erzwang.
Da der Standort nach wie vor geologisch denkbar ungeeignet ist, um Atommüll von der Biosphäre abzuschotten, gilt es aufzupassen, wenn das Bergwerk jetzt geschlossen werden soll. Wir rufen dazu auf, bis zum 21. Dezember Einwendungen gegen die Schließungspläne zu erheben und erklären auf der Veranstaltung, warum das Sinn macht und wie das geht.
www.morsleben-kampagne.de

Aktionsbericht, 31. Oktober 2009
Die-In für den Atomausstieg
"Achtung, Achtung: Atomalarm! Es ist zu einem schweren Störfall mit massivem Austritt von radioaktiven Substanzen in einem deutschen Kernkraftwerk gekommen!", schallt es aus einem Megafon. Plötzlich krümmen sich 20 Frauen und Männer in Krämpfen und sinken unter heftigen Hustenanfällen auf das Straßenpflaster. Dekontaminationstrupps in weißen Schutzanzügen messen mit Geigerzählern die Strahlung und zeichnen die Umrisse der Opfer auf das Pflaster...

Atomkraftwerke abschalten!Wann? Am kommenden Samstag, 31.10.2009, 12.00 Uhr, Infostand Poststraße, 12.30 Aktionsbeginn. Wo? Münsterplatz, Ecke Poststraße/Windeckstraße Warum? ...weil die Koalitionsverhandlungen mit dem Ausstieg aus dem Atomausstieg endeten, wollen wir mit unserem Die-In die Sicherheitsdebatte um die deutschen AKWs aufgreifen und anhand der vergangenen Störfälle im AKW Krümmel, dem Endlagerskandal um Gorleben und dem absaufenden Atommülllager Asse aufzeigen, dass die Atomkraft weder ökologisch sicher noch ökonomisch sinnvoll ist. Mit der im Koalitionsvertrag von Union und FDP niedergelegten Formel, die Laufzeitbegrenzung für sichere Kernkraftwerke aufzuheben, wird sich in den nächsten Wochen und Monaten genau an dieser Frage die Zukunft der deutschen Atomkraftwerke entscheiden.

Belagerung der Koalitionsverhandlungen in Berlin Nachdem ich mich bereits in Bonn für den Atomausstieg warmgelaufen hatte, wollte ich auch in Berlin dabei sein und direkt am Ort der Koalitionsgespräche gegen die Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke protestieren. Ein willkommener Anlass dazu war die vom Aktionsbündnis .ausgestrahlt initiierte „Umzingelung der Koalitionäre“. Diese Aktion fand am 17.10.2009 statt und war im wortwörtlichen Sinne als Einkreisung von Merkel, Seehofer und Westerwelle mit unserer Forderung nach einem sofortigen Ausstieg aus der Atomkraft gedacht.

Bericht von rheinraum-online.de
Aktion "Warmlaufen für den Atomausstieg" auf dem Münsterplatz
Am vergangen Freitag, 09. Oktober, folgten dem Aufruf des Bonner Bündnis für den Atomausstieg an die 50 sportliche AktivistInnen, um sich gemeinsam für den Atomausstieg warmzulaufen. In Sportkleidung und Joggingschuhen oder auf Fahrrädern wurde gemeinsam gegen die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke protestiert. Anregung bekam unsere Aktion von der Anti-Atom-Kampagne in Berlin. Dort hatte am 05.10. eine von .ausgestrahlt, Campact sowie dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland initiierte Demo unter dem Motto „Warmlaufen für den Widerstand - Atomkraft kaltstellen!” für ein bundesweites Vorbild gesorgt.

Bonner Anti-Atom-Transparent flattert vor dem Reichstag
Es wurde das wohl längste Anti-Atom-Transparent Deutschlands: Aus dem gesamten Bundesgebiet hatten Anti-Atom-Initiativen ihre selbstgemalten Banner und Spruchbänder nach Berlin geschickt, darunter auch einige Meter von der Bonner Anti-Atom-Gruppe.

Anti-Atom-Transparente vor dem Reichstag
Die bunte Schlange der Anti-Atom-Transparente zog sich am vergangenen Samstag, 10. Oktober, unter dem Rattern der Nähmaschinen über mehrere hundert Meter zwischen dem Berliner Reichstag...

Anti-Atom-Transparente vor dem Bundeskanzleramt
...bis hin zum Bundeskanzleramt. Hunderte Passanten und Besucher des Regierungsviertels staunten über die bunte Flatterwand. Wind- und Sonnenenergie taten ihr Übriges, um aus der Aktion ein eindrucksvolles Statement für den Atomausstieg zu machen. Eindrücke vom längsten Anti-Atom-Transparent gibt es unter

ausgestrahlt.de

Foto: campact.de, Kurt Höffgen
Schwarz-gelb: Jawoll! Nach wenigen Sekunden klappten die Plakate um - und das Radioaktivitätszeichen dominierte den Wahlkampfhöhepunkt in Westerwelles Heimatstadt. 150 Menschen beteiligten sich am Flashmob beim Atom-Guido auf dem Marktplatz. Die Anti-Atom-Bewegung kann es besser.

mehr Fotos...

Stop Fessenheim! In Frankreich treiben Regierung und Energiekonzerne den Neubau von Atomkraftwerken voran. Die Gefahren der Nukleartechnologie werden dabei ebenso ignoriert wie die Potenziale der Erneuerbaren Energien. Am kommenden Samstag, 03. Oktober, startet darum im elsässischen Colmar eine große europäische Anti-Atom-Demo. Menschen aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz richten sich gegen den ältesten französischen Atommeiler, das AKW Fessenheim. Die örtlichen Behörden mögen keinen Anti-Atom-Widerstand. Die angemeldete Kundgebung soll auf ein Gelände weit außerhalb der Stadt verlegt werden - da "deutsche Randalier" die Sicherheit gefährden würden. Beschweren wir uns bei Bürgermeister und Präfekt von Colmar gegen diese Unverschämtheit. Hier gibt es...

Hintergrundinfos und vorformulierte Prostestschreiben

124_1_sonderzug_2009_025Anti-Atomis machen NRW-Sonderzug zum Erfolg. Der Bericht zur Aktion.

 Endlich! Am Samstag dem 05.09. früh Morgens war es soweit. Nach intensiver Planung konnte der NRW-Sonderzug starten. Für manche Mitreisende begann die Fahrt schon in Trier. Susanne und Jens-Peter vom Orgateam waren schon in Koblenz eingestiegen, hatten unsere Willkommenszettel sowie die Hausaufgabenhefte von ausgestrahlt auf die Sitze verteilt. Jeder Wagen bekam einen thematisch passenden Namen. So hießen die Wagen u. a. „Krümmel“, „Asse“ und „Gorleben“.

WindenergieKlimaschutz-AktivistInnen wollen Bundeskanzlerin Merkels 1.000.000 Unterschriften für mehr Klimaschutz übergeben. Auf allen Bahnhöfen ihrer Bahnreise werden AktivistInnen der Kampagne "KlimakanzlerIn gesucht" Frau Merkel begrüssen und versuchen, ihr die Unterschriften zu übergeben, verbunden mit der Aufforderung, sich aktiver gegen den Klimawandel und für eine grüne Wirtschaft einzusetzen. Am Dienstag, 15. September, um 09 Uhr 40 Uhr heißt es am Hauptbahnhof "Bonn: KlimaKanzlerIn gesucht".

Atommüllsuche mit Campact in Köln, Quelle: campact/flickr
300 AtomkraftgegnerInnen aus Köln und Bonn haben am vergangenen 09. September in der Kölner Altstadt ein Endlager für Atommüll gesucht. Vergeblich. Auch nach intensiver Suche konnten die teilweise in Schutzkleidung und mit schwerem Bohrgerät ausgestatteten Suchtrupps keine Lösung präsentieren. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion zeigte sich, dass schwarz-gelb eben nicht ohne Zufall die Warnfarben für Radioaktivität sind. Einen Aktionsbericht und Fotos findet Ihr bei campact.de.

Auf nach Berlin!Liebe ZugfahrerInnen aus Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen,
der Anti-Atom-Treck aus dem Wendland ist am vergangenen Samstag, 29.8.09, in Gorleben gestartet. Hier findet Ihr alle wichtigen Infos zu Fahrzeiten, Kartenkauf und organisatorischen Fragen rund um unseren Sonderzug zur Anti-Atom-Demo nach Berlin:

pdf Sonderzug-Infos, 31. August 2009 (pdf)

Mal richtig abschalten!Leute aus Köln und Bonn fahren mit beim "Trecker-Anti-Atom-Treck" aus dem Wendland zur Demo nach Berlin. Ein Schlepper wird von uns geschmückt und zur Demo nach Berlin gefahren. Los geht's in Köln mit dem Kölner Gegenstrom: Am Samstag, den 29. August 2009, 09 Uhr, gehts ins Wendland - leider noch nicht mit dem Trecker, dann mit den Bauern durchs schöne Wendland nach Bärlin. Wer will, kann auch später noch zum Anti-Atom-Treck hinzustoßen...

Anti-Atom-Demo 05. September 2009 in Berlin

Geschafft: der Sonderzug aus dem Westen Deutschlands (Trier - Koblenz - Bonn - Köln - Wuppertal - Hagen - Hamm - Bielefeld) zur Anti-Atom-Demo nach Berlin am 05. September 2009 fährt! Innerhalb einer Woche nach Mobilisierungsstart am vergangenen Freitag haben 400 (!!!) AtomkraftgegnerInnen aus NRW und Rheinland-Pfalz ein Zugticket gebucht – und bezahlt. Das ist überwältigend und zeigt, was wir erreichen können, wenn wir hartnäckig sind und gemeinsam entschieden handeln.

Mal richtig abschalten! Am 05. September rollen rund 300 wendländische Trecker nach Berlin zur seit langem größten bundesweiten Anti-Atom-Demo. Damit die 300 Trecker nicht alleine vor dem Berliner Hauptbahnhof stehen, fahren wir mit. Wer sich nicht auf seinen Traktor schwingt, kann bequem auf Bus-, Bahn- und Pkw-Mitfahrgelegenheiten aus Bonn und Umgebung zurückgreifen. Der 05. September ist das richtige Zeichen zur richtigen Zeit. Infos zu Mitfahrgelegenheiten und Demo gibts bei unserem nächsten Treffen am Dienstag, 18. August 2009, 20 Uhr, mehr unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Aktion vor dem Maritim-Hotel"Nuclear out of CDM!" Das war das Schlagwort unserer Aktion mit Ecodefense und anderen Umweltorganisationen am Dienstagmorgen, 09. Juni, vor dem Maritim-Hotel in Bonn. Den Rahmen bildete die Vorverhandlungen des kommenden Klimagipfels in Kopenhagen, die vom 01-12. Juni in Bonn stattfanden. Bei den aktuellen Verhandlungen geht es um Formulierungen für ein Kyoto-Folgeabkommen, bei dem erneut völkerrechtlich verbindliche Zielwerte für den Ausstoß von Treibhausgasen festgelegt werden sollen. Als nicht hinnehmbar sehen AtomkraftgegnerInnen Passagen in den aktuellen Textentwürfen, in denen diese Stromerzeugung im "Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung" (Clean Development Mechanism, CDM) fixiert wird.

Energie in BürgerhandEin neuer Streich der Schönauer Stromrebellen? Eon muss aus wettbewerbsrechtlichen Gründen seine Beteiligung an dem Stromversorger Thüga verkaufen. Eine neu gegründete Genossenschaft, "Energie in Bürgerhand", will jetzt zusammen mit kommunalen Stadtwerken den etablierten Stromkonzernen ein Schnippchen schlagen und die Anteile aufkaufen. Mit 500 Euro ist man dabei und wird Energie-Genosse oder -Genossin. Aktive aus der Anti-Atom-Gruppe Bonn werden Ende Juni am Schönauer Stromseminar teilnehmen und informieren gerne über diese Aktion.

www.energie-in-buergerhand.de

Demo Berlin 05. September 09Die BürgerInneninitiative Lüchow-Dannenberg, seit über 30 Jahren aktiv gegen die Atomenergie im Wendland und anderswo, geht auf große Deutschland-Sommer-Tour. Im Juli schaut der BI-Bus auch bei uns in NRW vorbei. Station machen die Wendländer u.a. am Kernforschungszentrum in Jülich, wo fleißig mit Landesmitteln an neuen AKW geforscht wird. Auch in Düsseldorf und in Büchel in der Eifel, wo Atomwaffen gelagert werden, macht die Tour Halt. Die Sommer-Tour der Bürgerinitiative ist nicht die einzige Tour in diesem Sommer: Ende August gehen die Bauern aus dem Wendland mit ihren Traktoren auf Anti-Atom-Treck Richtung Berlin. Dort gibt's am Samstag, den 05. September, die größte diesjährige Demo für den Atomausstieg. Das richtige Zeichen im Superwahljahr 2009. Als Anti-Atom-Gruppe Bonn laden wir schon jetzt dazu ein, mit uns gemeinsam am 05. September nach Berlin zu fahren. Atomkraft gehört ins Technikmuseum, nicht in den Wahlkampf!
3_gelbes_tierchen.jpgStromwechseln ist ganz einfach. Und es wirkt. Jeder kann den Atomstrom aus der Steckdose kündigen und einen Anbieter von Strom aus 100% Erneuerbaren Energien wählen. Noch Fragen? In Bonn bieten jetzt Bergfeld's Naturkostläden Stromwechselinfos. Wer's tut, bekommt gleich noch einen Einkaufsgutschein. Die Aktion im Rahmen der bundesweiten Stromwechselkampagne der Bioläden wird von der Anti-Atom-Organisation Urgewald und natürlich von uns unterstützt.

Eine Spurensuche nach der Herkunft von Atomstrom.
Mittwoch, 13. Mai 2009, 20 Uhr, Uni Bonn, Hauptgebäude, Hörsaal 3

Uranium - is it a country?
Wir laden Euch gemeinsam mit dem AStA-Ökoreferat herzlich ein zum Filmabend "Uranium - is it a country?". Der unterhaltsam gemachte Dokumentarfilm der Gruppe "Strahlendes Klima" geht auf die Suche nach der Herkunft unseres Atomstroms. Was oft vergessen wird: ohne Uran läuft kein AKW. Was in Australien und anderen Ländern beim Abbau von Uran passiert ist kaum bekannt.

strahlendesklima.de

Wir wollen wirklich mit euch Schluss machen!
März 2009: Das Deutsche Atomforum versucht sich mit einer neuen Werbekampagne die Debatte um den Atomausstieg einzumischen: "Willst Du wirklich mit mir Schluss machen?" fragt sie den Leser der weit gestreuten Postkarte, denn seit fast 50 Jahren würden Atomkraftwerke in Deutschland sicheren und sauberen Strom erzeugen. Das Netzwerk contratom macht es uns allen leicht: Auf contratom.de können wir zumindest...

...online Schluss machen!

Radtour beim Tag der Erneuerbaren Energien in BonnPotenziale warten nur darauf, genutzt zu werden

Am Samstag, den 25. April 2009, laden wir gemeinsam mit dem BUND Bonn und dem AStA-Ökoreferat wieder zum Tag der Erneuerbaren Energien in Bonn ein. Die Erneuerbaren Energien brauchen sich nicht zu verstecken. Jeder kann sofort loslegen, um mit Sonne, Wind und Biomasse endlich Atomkraft und fossile Energien überflüssig zu machen. Am bundesweiten "Tag der Erneuerbaren Energien" öffnen seit über zehn Jahren Betreiber die Türen ihrer Anlagen zur Strom-, Wärme- oder Treibstoffproduktion aus Erneuerbaren Energien. Als Termin ist bewusst immer der letzte Samstag im April gewählt, um gleichzeitig an die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl zu erinnern. Hier stellen wir das Programm vor.

Aktion der Anti-Atom-Gruppe Bonn vor der Allianz-VertretungPressemitteilung zur Aktion der Anti-Atom-Gruppe Bonn

"Hoffentlich nicht Allianz versichert – RheinländerInnen gegen Atomkraft!"

Trotz strömenden Regens versammelten sich am Freitag, 06. März 2009 etwa 20 Bonner Anti-Atom-AktivistInnen in guter Stimmung vor der Bonner Allianz-Vertretung. Sie beteiligten sich mit Ihrer Aktion "Hoffentlich nicht Allianz versichert! - Rheinländer gegen Atomstrom" an der von den Initiativen "urgewald" bzw. "ausgestrahlt" initiierten bundesweiten RWE-Protestwoche in mehr als 50 bundesdeutschen Städten.

Aktion der Anti-Atom-Gruppe Bonn vor der Allianz-VertretungAktionsbericht, 06. März 2009

Trotz strömenden Regens und klirrender Kälte nahmen rund 15 BonnerInnen im Rahmen der von urgewald/ ausgestrahlt initiierten bundesweiten RWE/Belene-Protestwoche an der Aktion "Hoffentlich nicht Allianz versichert! - Rheinländer gegen Atomstrom" am 06.03. in Bonn teil. Hochmotiviert und mit reichlich Protestmaterial beladen traf man sich vor der Allianz-Hauptvertretung im Bonner Zentrum.

Aktion der Anti-Atom-Gruppe Bonn vor der Allianz-VertretungFreitag, 06. März 2009, 15-15.30 Uhr Aktion der Anti-Atom-Gruppe Bonn vor der Generalvertretung der Allianz, Bonn, Oxfordstr. 8, dann von 15.30-16.30 Uhr Ecke Sterntorbrücke/Oxfordstr.

Hoffentlich nicht Allianz versichert! Sonst hilft Ihr Geld vielleicht, den Bau von Risiko-Atomkraftwerken in Bulgarien und Rumänien zu realisieren. Wie das?

Mit fast 5% der Anteile ist die Allianz der größte deutsche Einzelaktionär beim Energiekonzern RWE. RWE seinerseits will über 1,5 Milliarden Euro in das bulgarische Atomkraftwerk Belene investieren und verhandelt über eine Beteiligung am rumänischen AKW-Neubau Cernavoda. Beide Projekte liegen in Erdbebengebieten, leiden an der ungeklärten Entsorgung des radioaktiven Abfalls, verbreiteter Korruption und schwachen Aufsichtsbehörden.

Wir freuen uns auf euer Kommen und eure Ideen. Wer möchte kann sich gern einen weißen Overall anziehen und sich hübsch anziehen. Wir haben die Aktion als Kundgebung angemeldet. Ihr seid gefragt.

Rückfragen und Anregungen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

In Deutschland wird es in verschiedenen Städten in der ersten Märzwoche etwa 50 Aktionen zum Thema geben.

Atomforum umzingelt (c) campactAktive aus der Anti-Atom-Gruppe Bonn haben sich am 04. Februar 2009 an der Umzingelung des Deutschen Atomforums in Berlin beteiligt. Rund 2.000 Menschen sperrten diese Lobby-Veranstaltung symbolisch an ihrem Konferenzort an der Berliner Friedrichstraße ein. Die Propaganda für längere AKW-Laufzeiten musste drinnen bleiben; draußen trommelten Atomfässer und leuchteten Anti-Atom-Lampions. Auch im Wahljahr 2009 wird es mit uns keine Renaissance der Atomenergie geben. Mehr Infos und ein Film von der Demo bei www.atomforum-umzingeln.de