Nachricht
Aktionen 2009.
Aktionen 2009
Die Stimmung auf der Demo war gut - viele kämpferische Reden zeugten davon, dass die Anti-Atom-Bewegung im Aufschwung ist.
Busse ab Bonn: Europabusbahnhof
Google-Map ( 300m nördlich Bonn-HbF / Parkmöglichkeiten vorhanden), 10.00 Uhr
Busse ab Köln: Westbahnhof, 10.45 Uhr
Wie komme ich an ein Busticket?
Bitte nutzt möglichst die Frühbuchung bis zum 17.12.10, damit wir besser planen können. Dann kostet das Ticket für die Hin- und Rückfahrt 20 Euro. Die Buchung erfolgt mit der Überweisung des Betrags auf das Konto:
Anti-Atom-Gruppe Bonn
Axel Bergfeld
Kto 1902488368
Sparkasse KölnBonn
BLZ 37050198
Bitte vermerkt unbedingt Euren Namen auf Eurem Überweisungsträger.
Mit dem Geldeingang reservieren wir einen Platz im Ahaus-Sonderbus für Euch. Bustickets werden keine versandt, sondern per Überweisung erfolgte Reservierungen werden über Namensliste direkt am Bus bestätigt.
Oder: Barzahlung im Bus. Dann kostet das Ticket für die Hin- und Rückfahrt 25 Euro.
Mehr Hintergrundinfos, Ablauf der Demo vor Ort:
Bring einen Zettel mit dem Radioaktivitätszeichen mit, hier zum Ausdrucken:
Wir werden nicht zulassen, dass Ahaus zu einem oberirdischen Atommüll-Klo wird. Wir wissen, jeder Atomtransport nach Ahaus soll u. a. für EON/RWE/EnBW/Vattenfall den Weiterbetrieb ihrer AKWs sichern, indem eine „sichere“ Atommüllentsorgung vorgegaukelt wird. Gerade vor dem Hintergrund der anstehenden Landtagswahlen in NRW ist werden wir heftigen Widerstand organisieren!
Infoveranstaltung im Rahmen der Einwendungskampagne
Do, 3. Dezember, 19 Uhr im Ökozentrum, Hatschiergasse 2-4, Bonn, Veranstalter: Greenpeace Hochschulgruppe und Bonner Bündnis für den Atomausstieg
Referentin: Christina Albrecht
Seit Jahren hören wir Skandalnachrichten über die niedersächsische Atommüllkippe Asse II. Aber auch Morsleben, das ehemalige Endlager der DDR für mittel- und schwachradioaktiven Atommüll in Sachsen-Anhalt, ist einsturzgefährdet und alles andere als sicher.
Obwohl Wasser ins Bergwerk läuft und tonnenweise Salzgestein von den Decken der Hohlräume stürzt, erklärt die Politik Morsleben als endlagergeeignet. Besonders skandalös ist das Verhalten der ehemaligen Bundesumweltministerin Angela Merkel, die noch nach 1994 gegen alle wissenschaftlichen Bedenken die weitere Einlagerung erzwang.
Da der Standort nach wie vor geologisch denkbar ungeeignet ist, um Atommüll von der Biosphäre abzuschotten, gilt es aufzupassen, wenn das Bergwerk jetzt geschlossen werden soll. Wir rufen dazu auf, bis zum 21. Dezember Einwendungen gegen die Schließungspläne zu erheben und erklären auf der Veranstaltung, warum das Sinn macht und wie das geht.
www.morsleben-kampagne.de
"Achtung, Achtung: Atomalarm! Es ist zu einem schweren Störfall mit massivem Austritt von radioaktiven Substanzen in einem deutschen Kernkraftwerk gekommen!", schallt es aus einem Megafon. Plötzlich krümmen sich 20 Frauen und Männer in Krämpfen und sinken unter heftigen Hustenanfällen auf das Straßenpflaster. Dekontaminationstrupps in weißen Schutzanzügen messen mit Geigerzählern die Strahlung und zeichnen die Umrisse der Opfer auf das Pflaster...
Am vergangen Freitag, 09. Oktober, folgten dem Aufruf des Bonner Bündnis für den Atomausstieg an die 50 sportliche AktivistInnen, um sich gemeinsam für den Atomausstieg warmzulaufen. In Sportkleidung und Joggingschuhen oder auf Fahrrädern wurde gemeinsam gegen die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke protestiert. Anregung bekam unsere Aktion von der Anti-Atom-Kampagne in Berlin. Dort hatte am 05.10. eine von .ausgestrahlt, Campact sowie dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland initiierte Demo unter dem Motto „Warmlaufen für den Widerstand - Atomkraft kaltstellen!” für ein bundesweites Vorbild gesorgt.
Es wurde das wohl längste Anti-Atom-Transparent Deutschlands: Aus dem gesamten Bundesgebiet hatten Anti-Atom-Initiativen ihre selbstgemalten Banner und Spruchbänder nach Berlin geschickt, darunter auch einige Meter von der Bonner Anti-Atom-Gruppe.
Die bunte Schlange der Anti-Atom-Transparente zog sich am vergangenen Samstag, 10. Oktober, unter dem Rattern der Nähmaschinen über mehrere hundert Meter zwischen dem Berliner Reichstag...
...bis hin zum Bundeskanzleramt. Hunderte Passanten und Besucher des Regierungsviertels staunten über die bunte Flatterwand. Wind- und Sonnenenergie taten ihr Übriges, um aus der Aktion ein eindrucksvolles Statement für den Atomausstieg zu machen. Eindrücke vom längsten Anti-Atom-Transparent gibt es unter
Schwarz-gelb: Jawoll! Nach wenigen Sekunden klappten die Plakate um - und das Radioaktivitätszeichen dominierte den Wahlkampfhöhepunkt in Westerwelles Heimatstadt. 150 Menschen beteiligten sich am Flashmob beim Atom-Guido auf dem Marktplatz. Die Anti-Atom-Bewegung kann es besser.
Endlich! Am Samstag dem 05.09. früh Morgens war es soweit. Nach intensiver Planung konnte der NRW-Sonderzug starten. Für manche Mitreisende begann die Fahrt schon in Trier. Susanne und Jens-Peter vom Orgateam waren schon in Koblenz eingestiegen, hatten unsere Willkommenszettel sowie die Hausaufgabenhefte von ausgestrahlt auf die Sitze verteilt. Jeder Wagen bekam einen thematisch passenden Namen. So hießen die Wagen u. a. „Krümmel“, „Asse“ und „Gorleben“.
300 AtomkraftgegnerInnen aus Köln und Bonn haben am vergangenen 09. September in der Kölner Altstadt ein Endlager für Atommüll gesucht. Vergeblich. Auch nach intensiver Suche konnten die teilweise in Schutzkleidung und mit schwerem Bohrgerät ausgestatteten Suchtrupps keine Lösung präsentieren. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion zeigte sich, dass schwarz-gelb eben nicht ohne Zufall die Warnfarben für Radioaktivität sind. Einen Aktionsbericht und Fotos findet Ihr bei campact.de.
der Anti-Atom-Treck aus dem Wendland ist am vergangenen Samstag, 29.8.09, in Gorleben gestartet. Hier findet Ihr alle wichtigen Infos zu Fahrzeiten, Kartenkauf und organisatorischen Fragen rund um unseren Sonderzug zur Anti-Atom-Demo nach Berlin:
Geschafft: der Sonderzug aus dem Westen Deutschlands (Trier - Koblenz - Bonn - Köln - Wuppertal - Hagen - Hamm - Bielefeld) zur Anti-Atom-Demo nach Berlin am 05. September 2009 fährt! Innerhalb einer Woche nach Mobilisierungsstart am vergangenen Freitag haben 400 (!!!) AtomkraftgegnerInnen aus NRW und Rheinland-Pfalz ein Zugticket gebucht – und bezahlt. Das ist überwältigend und zeigt, was wir erreichen können, wenn wir hartnäckig sind und gemeinsam entschieden handeln.
Mittwoch, 13. Mai 2009, 20 Uhr, Uni Bonn, Hauptgebäude, Hörsaal 3
Wir laden Euch gemeinsam mit dem AStA-Ökoreferat herzlich ein zum Filmabend "Uranium - is it a country?". Der unterhaltsam gemachte Dokumentarfilm der Gruppe "Strahlendes Klima" geht auf die Suche nach der Herkunft unseres Atomstroms. Was oft vergessen wird: ohne Uran läuft kein AKW. Was in Australien und anderen Ländern beim Abbau von Uran passiert ist kaum bekannt.
März 2009: Das Deutsche Atomforum versucht sich mit einer neuen Werbekampagne die Debatte um den Atomausstieg einzumischen: "Willst Du wirklich mit mir Schluss machen?" fragt sie den Leser der weit gestreuten Postkarte, denn seit fast 50 Jahren würden Atomkraftwerke in Deutschland sicheren und sauberen Strom erzeugen. Das Netzwerk contratom macht es uns allen leicht: Auf contratom.de können wir zumindest...
Am Samstag, den 25. April 2009, laden wir gemeinsam mit dem BUND Bonn und dem AStA-Ökoreferat wieder zum Tag der Erneuerbaren Energien in Bonn ein. Die Erneuerbaren Energien brauchen sich nicht zu verstecken. Jeder kann sofort loslegen, um mit Sonne, Wind und Biomasse endlich Atomkraft und fossile Energien überflüssig zu machen. Am bundesweiten "Tag der Erneuerbaren Energien" öffnen seit über zehn Jahren Betreiber die Türen ihrer Anlagen zur Strom-, Wärme- oder Treibstoffproduktion aus Erneuerbaren Energien. Als Termin ist bewusst immer der letzte Samstag im April gewählt, um gleichzeitig an die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl zu erinnern. Hier stellen wir das Programm vor.
"Hoffentlich nicht Allianz versichert – RheinländerInnen gegen Atomkraft!"
Trotz strömenden Regens versammelten sich am Freitag, 06. März 2009 etwa 20 Bonner Anti-Atom-AktivistInnen in guter Stimmung vor der Bonner Allianz-Vertretung. Sie beteiligten sich mit Ihrer Aktion "Hoffentlich nicht Allianz versichert! - Rheinländer gegen Atomstrom" an der von den Initiativen "urgewald" bzw. "ausgestrahlt" initiierten bundesweiten RWE-Protestwoche in mehr als 50 bundesdeutschen Städten.
Trotz strömenden Regens und klirrender Kälte nahmen rund 15 BonnerInnen im Rahmen der von urgewald/ ausgestrahlt initiierten bundesweiten RWE/Belene-Protestwoche an der Aktion "Hoffentlich nicht Allianz versichert! - Rheinländer gegen Atomstrom" am 06.03. in Bonn teil. Hochmotiviert und mit reichlich Protestmaterial beladen traf man sich vor der Allianz-Hauptvertretung im Bonner Zentrum.
Hoffentlich nicht Allianz versichert! Sonst hilft Ihr Geld vielleicht, den Bau von Risiko-Atomkraftwerken in Bulgarien und Rumänien zu realisieren. Wie das?
Mit fast 5% der Anteile ist die Allianz der größte deutsche Einzelaktionär beim Energiekonzern RWE. RWE seinerseits will über 1,5 Milliarden Euro in das bulgarische Atomkraftwerk Belene investieren und verhandelt über eine Beteiligung am rumänischen AKW-Neubau Cernavoda. Beide Projekte liegen in Erdbebengebieten, leiden an der ungeklärten Entsorgung des radioaktiven Abfalls, verbreiteter Korruption und schwachen Aufsichtsbehörden.
Wir freuen uns auf euer Kommen und eure Ideen. Wer möchte kann sich gern einen weißen Overall anziehen und sich hübsch anziehen. Wir haben die Aktion als Kundgebung angemeldet. Ihr seid gefragt.
Rückfragen und Anregungen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
In Deutschland wird es in
verschiedenen Städten in der ersten Märzwoche etwa 50 Aktionen zum Thema geben.